Hamburg unterstützt Kiew bei Mobilitätswende

Fahrgäste stehen am Morgen in der Metrostation Universytet in der ukrainischen Hauptstadt auf den langen Rolltreppen Richtung Ausgang. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Der Kampf gegen den Klimawandel ist global nötig. Einer kriegsgeplanten Stadt hat die Hansestadt Hamburg jetzt ihre Unterstützung dabei zugesagt.
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Hamburg. Die Stadt Hamburg will der kriegsgeplagten ukrainischen Hauptstadt Kiew beim klimafreundlichen Umbau des Verkehrs helfen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Verkehrsbehörde der Hansestadt und das Verkehrsmanagementzentrum der Stadt Kiew am Montag in Hamburg.
„Hamburg steht fest an der Seite der Ukraine. Gemeinsam setzen wir uns für eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Mobilität in beiden Städten ein“, sagte Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne).
Der Leiter des Kiewer Verkehrsmanagementzentrums, Oleksandr Mischenko, zeigte sich stolz darauf, das erste städtische Unternehmen Kiews zu sein, das eine Erklärung über die Zusammenarbeit mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende unterzeichnet hat. Die Erfahrungen der deutschen Experten ermöglichten es, die Arbeit bei der Gestaltung von Verkehrsmanagementplänen, der Einführung von modernen Ampelschaltungen und verkehrsberuhigenden Maßnahmen zu optimieren.