Zähl Pixel
Handball

Hamburgs Handballer feiern Heimsieg über Eisenach

Eisenachs Trainer Misha Kaufmann pfeift mit zwei Fingern.

Eisenachs Trainer Misha Kaufmann pfeift mit zwei Fingern. Foto: Jan Woitas/dpa

Der Gast aus Thüringen gerät gegen den HSV Hamburg früh ins Hintertreffen. Am Donnerstag entscheidet ein Schiedsgericht über die Lizenz und die Zukunft des Bundesligisten aus der Hansestadt.

Von dpa Mittwoch, 29.05.2024, 21:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat sein Heimspiel gegen den ThSV Eisenach gewonnen. Die Hanseaten setzten sich am Mittwoch mit 33:29 (19:13) durch. Am Donnerstag entscheidet in Hannover ein Schiedsgericht über die Lizenz der Hamburger für die Spielzeit 2024/25. Bislang hat die Handball-Bundesliga (HBL) den Norddeutschen die Spielberechtigung verweigert.

Die Gäste aus Eisenach, die schon das Hinspiel in eigener Halle (28:32) sowie das Achtelfinale im DHB-Pokal (28:31) verloren hatten, verpatzten vor den 3669 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg den Start. In der 8. Minute lag das Team von Trainer Misha Kaufmann 1:5 zurück. Vor allem Spielmacher Leif Tissier und Rechtsaußen Frederik Bo Andersen setzten bei den Gastgebern die Akzente.

Auch nach dem Seitenwechsel fehlten Eisenach zunächst die Mittel, um die Gastgeber zu stoppen. Das Aufbäumen kam dann zu spät. Beste Werfer der Partie waren Leif Tissier mit acht Toren für Hamburg sowie Manuel Zehnder mit zwölf Treffern für die Thüringer.

Nach der Partie verabschiedete sich der HSVH von acht Spielern. Dani Baijens, Thies Bergemann, Jens Vortmann, Dino Corak, Martin Risom, Max Niemann, Alexander Pinski und Lennard Benkendorf verlassen den Verein mit Ende der Saison.

Während die Wartburgstädter zum Saisonabschluss am Sonntag (16.30 Uhr/Dyn) die Füchse Berlin erwarten, geht es für die Hamburger zum HBW Balingen-Weilstetten. Das Schiedsgericht wird am Donnerstag darüber entscheiden, ob es die letzte Partie der Spielzeit oder in der Bundesliga für die Hanseaten sein wird.

Weitere Artikel

ICE bleibt im Landkreis Harburg liegen

Rund 300 Fahrgäste müssen am Mittag auf der Strecke zwischen Hamburg und Lüneburg einen ICE verlassen. Sie können in einen Ersatzzug umsteigen. Was ist passiert?