Judith Taschler liest wieder in der Buchhandlung Friedrich Schaumburg

Die Autorin Judith Taschler liest wieder in der Stader Buchhandlung Friedrich Schaumburg. Foto: Schaumburg
Judith Taschler kommt am Mittwoch, 18. September, wieder in die Stader Buchhandlung Friedrich Schaumburg. Die Autorin liest aus ihrem neuen Roman „Nur nachts ist es hell“.
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Stade. Im Rahmen der Schaumburg-Variationen ist die österreichische Schriftstellerin Judith Taschler wieder zu Gast in der Buchhandlung Friedrich Schaumburg. Die Autorenlesung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.20 Uhr.
Judith Taschler, 1970 in Linz geboren, wuchs in einer Adoptivfamilie mit sechs Geschwistern und vielen Tieren und Büchern auf. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte in Innsbruck war sie zunächst als Pädagogin tätig. Als freischaffende Autorin lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Innsbruck.
Ihr zweiter Roman, „Die Deutschlehrerin“, der 2014 mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet wurde, kam 2021 als Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen auf die Bühne.
Wie es mit der Familie Brugger weitergeht
Im Frühjahr darauf stellte Judith Taschler ihren Roman „Über Carl reden wir morgen“ bei einer Lesung in der Reihe der Schaumburg-Variationen in Stade vor. Der Roman schildert das Schicksal der Familie Brugger aus dem Mühlviertel von 1828 bis 1922.
Alle, die den Fortgang der Geschichte wissen wollen, und alle, die die Familie Brugger kennenlernen möchten, können nun von Elisabeths Lebensweg lesen. Sie studiert nach dem Ersten Weltkrieg Medizin, um mit ihrem Mann, dem Sohn einer alteingesessenen Wiener Arztfamilie, eine Praxis zu führen. Durch ihre enge Beziehung zu ihrem Bruder Eugen weiß sie als Einzige von dessen Affäre mit der Frau seines Zwillingsbruders Carl. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er plötzlich selbst zum Gesuchten.
Eintrittskarten sind in der Buchhandlung für 15 Euro erhältlich; Schüler zahlen 10 Euro. (sal)