Sie sind wieder unterwegs: Die alljährliche Wanderung von mehr als 1,5 Millionen Gnus von der Serengeti in die Masai Mara ist in vollem Gang. Doch es gibt auch Kritik am Verhalten mancher Touristen.
Im vorigen Herbst stürmt Ruth Chepngetich zu einem sensationellen Weltekord. Nun darf die Kenianerin vorläufig nicht mehr starten, ihr droht auch eine Sperre.
Er wurde verfolgt, eingesperrt, mit dem Tode bedroht. Doch Ngugi wa Thiong’o ließ sich nicht zum Schweigen bringen. Seine Bücher waren Kritik an Fremdherrschaft und Diktatoren in Afrika.
An den bereits gemachten Zusagen zur Aufnahme Schutzbedürftiger in Deutschland ändert der Regierungswechsel zwar nichts. Dennoch soll ein bereits geplanter Flug jetzt nicht stattfinden.
Sie gelten als Schlüssel im Kampf gegen Erderwärmung, sind aber auch die ersten Opfer steigender Meeresspiegel und schmelzender Gletscher: Für Urvölker ist der Klimawandel eine Überlebensfrage.
Nachdem die Rebellenmiliz M23 im Ostkongo an Kontrolle gewinnt, kommt es zu wütenden Protesten in der Hauptstadt Kinshasa. Auch afrikanische Botschaften werden zum Ziel der Gewalt.
Robert Habeck wirbt in Nairobi für eine engere wirtschaftliche Kooperation zwischen Afrika und Deutschland. Der Wirtschaftsminister versäumt es aber nicht, dafür auch Voraussetzungen zu benennen.
Der Berliner Fabel-Weltrekord ist ein Jahr später wieder Geschichte. Ruth Chepngetich aus Kenia ist beim Chicago Marathon schneller unterwegs. Sie widmet den Erfolg dem gestorbenen Männer-Rekordler.
Die Kenianerin Ruth Chepngetich hat einen Weltrekord im Marathon aufgestellt. Bei ihrem Sieg in 2:09:57 Stunden in Chicago blieb sie sensationell rund zwei Minuten unter der vor gut einem Jahr in Berlin aufgestellten Bestzeit der Äthiopierin Tigist Assefa.
Indien, Georgien, Marokko: Mit einigen Ländern hat die Bundesregierung bereits Abkommen zur besseren Steuerung der Migration geschlossen. Jetzt kommt ein weiteres hinzu.
In wenigen Tagen soll das Migrationsabkommen zwischen Kenia und Deutschland unterzeichnet werden. In Flensburg sind bereits jetzt angehende Fachkräfte aus Kenia in einem Modellprojekt begrüßt worden.
Tagelang kämpften Ärzte um das Leben der ugandischen Marathonläuferin Rebecca Cheptegei nach einem Brandangriff ihres Lebensgefährten. Vergeblich. Der Fall erschüttert die Sportwelt.
Die Ermittler sprechen von einem Psychopathen: Ein 33 Jahre alter Mann wurde in Kenia als mutmaßlicher Serienkiller festgenommen. Er soll schon ein neues Opfer gesucht haben.
Ein grausiger Fund mehrerer Frauenleichen auf einer Müllkippe erschüttert die kenianische Öffentlichkeit. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen - und sieht sich Misstrauen ausgesetzt.
Kenia hat Tage des Zorns und der Unruhe erlebt. Junge Menschen sehen keine Perspektiven, viele stöhnen wegen finanzieller Belastungen. Nun zeigt ihr Protest erste Wirkungen.
Rauch- und Tränengaswolken über Nairobi: Bei Protesten gegen ein neues Steuergesetz stürmten Demonstranten in Kenias Hauptstadt das Parlament. Doch nicht nur dort kam es zu Gewalt.
Auch wenn die Heftigkeit der Regenfälle in Kenia allmählich nachlassen soll, werden immer neue Tote aus Schlamm und Trümmern geborgen. Mit einem Feiertag soll am Freitag der Opfer gedacht werden.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
In Ostafrika steigt die Zahl der Toten und Obdachlosen nach schweren Regenfällen, Überflutungen und Erdrutschen. Meteorologen können keine Entwarnung geben.
Straßen haben sich in reißende Flüsse verwandelt: Die Fluten nach schweren Regenfällen haben in mehreren Landesteilen Kenias verheerende Auswirkungen. Allein am Montag starben 66 Menschen.
Die in Teilen überflutete Millionenmetropole Nairobi erwartet weitere starke Regenfälle. Die Zahl der Opfer steigt. In anderen Teilen des Landes sorgen überfüllte Staudämme für Befürchtungen.
Schwere Regenfälle und Überflutungen haben in Ostafrika in den vergangenen Wochen eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Aus Tansania gibt es nun eine erste Bilanz.
Die jährliche Wanderung von mehr als einer Million Gnus in der ostafrikanischen Savanne ist ein faszinierendes Schauspiel. Doch Straßen und Zäune haben Folgen für die Gesundheit der Tiere.
Bandengewalt hat in Haiti zur Rücktrittsankündigung des Regierungschefs geführt. Die humanitäre Lage ist ernst. Eine längst genehmigte multinationale Sicherheitsmission kann bislang nicht starten.
Mächtige Banden wollen in Haiti die Interimsregierung stürzen. Ihre Gewalt hindert den Regierungschef an der Rückkehr von einer Auslandsreise. Auch der deutsche Botschafter reagiert.
Die Eskalation der Gewalt erreicht in Haiti einen neuen Höhepunkt. Banden greifen das Nationalgefängnis an und ermöglichen Inhaftierten die Flucht. Nun ruft die Regierung den Ausnahmezustand aus.
Bis spät in die Nacht verhandelten Delegierte bei der UN-Umweltversammlung im kenianischen Nairobi. Mehr als ein Dutzend Resolutionen wird angenommen. Die Bundesumweltministerin sieht Erfolge.
Eine Familie in Trauer, ein ganzes Land voller Anteilnahme: In Kenia wird der Marathon-Weltrekordhalter Kelvin Kiptum nach seinem Unfalltod beigesetzt. Auch hochrangige Gäste nahmen Abschied.
Der kenianische Marathon-Weltrekordhalter Kelvin Kiptum ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge tot. Der 24-Jährige starb bei einem Autounfall in seinem Heimatland, wie kenianische Medien unter Berufung auf die Polizei und die Familie berichteten.
Tierschützer kritisieren sie als verwerflich, die Jägerschaft verteidigt Trophäenjagd als Artenschutzbeitrag. Auf der Dortmunder Jagdmesse wird deutlich: Großwildjagd in Afrika ist ein großes Geschäft.
Kann eine winzige Ameise Einfluss auf den König der afrikanischen Savanne haben? Und wie! Eine invasive Art erschwert Löwen in Kenia die Jagd auf ihre bisherige Lieblingsbeute.
Durch das Abkommen soll kenianischen Fachkräften eine Arbeitsaufnahme in Deutschland leichter ermöglicht werden. Die Außenministerin spricht von einer „Win-Win-Situation“ für beide Länder.
Neben dem Gaza-Krieg und dem russischen Angriff auf die Ukraine ist der blutige Konflikt im Sudan etwas aus dem Blick geraten. Außenministerin Baerbock will in der Region ein Zeichen setzen.
Das Nördliche Breitmaulnashorn gilt als das seltenste Großsäugetier der Welt. Forscher wollen die Unterart retten - und erzielen einen „wissenschaftlichen Durchbruch“.
Bei Haustieren ist der Embryotransfer schon lange möglich. Bei Nashörnern aber ist die Technik Forschern jüngst zum ersten Mal geglückt. Für das bedrohte Nördliche Breitmaulnashorn könnte das die Rettung sein.
Es handelt sich um eine der größten Umsiedlungen von Nashörnern in Kenia: 21 Spitzmaulnashörner sollen in das Laikipia-Hochland gebracht werden. Damit soll einer Überbevölkerung vorgebeugt werden.
Seit mehr als 40 Jahren werden mutige Persönlichkeiten und Organisationen mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet, die sich für Menschenrechte, Umwelt und Frieden einsetzen.
In dem seit Jahren von schwerer Dürre betroffenen Land am Horn von Afrika mussten fast 700.000 Menschen vor den Fluten fliehen. Bei Überflutungen kamen bisher 55 Menschen ums Leben. Wann endet der Regen?
Starke Regenfälle haben am Horn von Afrika zu großflächigen Überschwemmungen geführt: Mindestens 111 Menschen wurden getötet, mehr als 770.000 vertrieben. Und: Es sind weitere heftige Regenfälle vorausgesagt.
Die weltweite Plastikverschmutzung ließe sich den UN zufolge deutlich reduzieren. Aber wie? Ein Abkommen soll dabei helfen. Die Verhandlungen stehen an einem wichtigen Punkt.
Deutschland, die USA und Großbritannien stehen nach dem Hamas-Angriff fest hinter Israel. Der globale Süden sieht den Gaza-Konflikt etwas anders. In der Region werden zahlreiche Pro-Palästina-Stimmen laut.
„Mehr als Krokodilstränen“ fordert ein Verfassungsrechtler in Kenia von König Charles. Seine Worte zu den Kolonialverbrechen Großbritanniens bei seinem Staatsbesuch empfinden viele als unzureichend.
Der Klimawandel hat für manche Länder gravierendere Auswirkungen als für andere. Anpassungsmaßnahmen sind nötig. Doch die Gelder, die aktuell fließen, sind nicht ausreichend, warnt ein UN-Bericht.
Das britische Königspaar muss sich beim Staatsbesuch in Kenia auch unangenehmen Fragen zum Kolonialismus stellen. Dazwischen gibt es für Camilla eine Auszeit mit Elefanten.
Ein Weltrekord in Berlin, einer in Chicago - die rasante Entwicklung der Laufzeiten fasziniert. Wie viel Schuh und wie viel Mensch stecken in den Marathon-Topzeiten? Mitunter schwingen Zweifel mit.
Das britische Königspaar sieht sich bei seinem Staatsbesuch in Kenia mit Forderungen nach einer Entschuldigung für Unrecht aus der Zeit der Kolonialzeit konfrontiert - für Charles eine Gratwanderung.
Gleich zwei Unglücke zwischen Mensch und Tier im ostafrikanischen Kenia: In der Nähe der Hauptstadt Nairobi wird ein Kind von einer Löwin verschleppt. Einem Mann wird ein Elefant zum Verhängnis.