Zähl Pixel
Hamburg

Kirchen feiern St.-Martinsfest hoch zu Ross und mit Laternenumzügen

Die Schulerinnen Jenny als "St. Martin" und Jana als "Gefolge" reiten mit Pferden der Rasse Tinker mit den Namen "Golden Boy" und "Gigolo" während des Martinsspiels auf der Martinsfeier des Erzbistums Hamburg vor dem Mariendom. Foto: Georg Wendt/dpa

Die Schulerinnen Jenny als "St. Martin" und Jana als "Gefolge" reiten mit Pferden der Rasse Tinker mit den Namen "Golden Boy" und "Gigolo" während des Martinsspiels auf der Martinsfeier des Erzbistums Hamburg vor dem Mariendom. Foto: Georg Wendt/dpa

Die Kirchen in Hamburg haben am Freitag das Martinsfest gefeiert. Vor dem katholischen Mariendom im Stadtteil St. Georg versammelten sich Kinder und Erwachsene, um das Martinsspiel mit Pferd und Reiter, Gesang und Gebet zu verfolgen.

Samstag, 12.11.2022, 00:08 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Anschließend zogen die Kinder mit ihren Laternen durch den Stadtteil. Jedes Jahr am 11. November erinnern die Christen an den Heiligen Martin. Er war ein römischer Soldat, der seinen warmen Mantel mit einem armen Bettler geteilt haben soll. Später wurde er Bischof von Tours (heute Frankreich).

Die evangelische Nordkirche startete am Martinstag ihre Aktion «Brot und Segen». Beim Verkauf des sogenannten Bischöfinnen-Brotes, das Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs zusammen mit Hamburger Bäckerinnen und Bäckern entwickelt hat, gehen 50 Cent an die Hamburger Tafeln. Auf jeder Papiertüte findet sich zudem ein Brotsegen. (dpa)

Weitere Themen

Weitere Artikel

T Irmelin Sloman: „Das Chilehaus ist für mich wie Magie“

Wir treffen Irmelin Sloman zum Interview am Chilehaus – wo sonst? Ihr Urgroßvater, der „Salpeter-König“ Henry B. Sloman, ließ das inzwischen ikonische Kontorhaus, in das sie sich als Kind schockverliebte, vor exakt 100 Jahren bauen.