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Medizinische Versorgung

Landärzte – Niedersachsen führt Quote ein

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

Niedersachsen führt einem Bericht zufolge eine Landarzt-Quote ein. Ab dem Wintersemester 2023/24 sollten an den drei Hochschulstandorten Hannover, Göttingen und Oldenburg insgesamt 60 Studierende über eine solche Quote bevorzugt zugelassen werden.

Samstag, 02.10.2021, 09:11 Uhr

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Diese Pläne offenbarte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) in der Oldenburger „Nordwest-Zeitung“. Für die Studienplätze gebe es ein besonderes Auswahlverfahren, bei dem medizinische Vorkenntnisse, Berufserfahrung und schulische Leistungen eine Rolle spielten. „Wir möchten Menschen finden, die nach der Ausbildung mindestens zehn Jahre lang als Landärztin oder Landarzt arbeiten“, sagte Behrens.

Die Ministerin sprach in diesem Zusammenhang von einer besonderen Aufwertung der European Medical School (EMS) in Oldenburg, deren Ausbau immer noch nicht komplett finanziert ist. „Die EMS ist ja auch gegründet worden unter dem Aspekt, die Ärzteversorgung auf dem Land zu verbessern.“ (epd/yvo)

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