Leichtathletik: BSV-Talente holen Titel und knacken Norm
Thorge Sundermann hat über die 1500 m Hindernis die Norm für die Deutsche Meisterschaft geknackt. Foto: Verein
Bei den Landesmeisterschaften der Hamburger und schleswig-holsteinischen Leichtathleten konnten zwei BSV-Mittelstreckler den Titel erringen. Die Lauftalente Luzie Knebel und Emil Keppler setzten sich über die 800 m mit neuen persönlichen Bestzeiten durch.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Und mit Thorge Sundermann unterbot nach Emil Keppler ein weiterer Buxtehuder die Qualifikationsnorm für die Deutschen U16-Meisterschaften in Stuttgart im Juli über die 1500m-Hindernisstrecke.
BSV-Athletin trumpft bei den Älteren auf
Luzie Knebel (W13) startete bei den ein Jahr älteren Mädchen und sicherte sich mit einem Start-Ziel-Sieg in 2:27,81 min mit deutlichem Vorsprung den Titel. Sogar bei den zwei Jahre älteren Mädchen wäre sie mit ihrer Siegerzeit als Erste über die Ziellinie gelaufen.
Auch Emil Keppler war mit 2.12,04 min schnellster 800m-Läufer beider Bundesländer.
Ihre Vielseitigkeit bewies Emma Eichner (W14). Sie verbesserte drei ihrer „Hausrekorde“, wobei besonders die 4,89 m im Weitsprung hervorstachen, die den 4. Platz unter den 18 Teilnehmerinnen bedeuteten. Ihre 800m-Zeit von 2.40,94 min und die 13,88 sec über 80m Hürden konnten sich ebenso sehen lassen.
Im U18-Dreisprung knackten Fenna Otten und Finja Lühmann die 10m-Marke und holten Silber und Bronze.
Leon Scheffer und Fabian Mikolaiczyk (U18) holten Bronze im Hochsprung (1,65 m) sowie über 1500 m (4:43,07 min).
Weite Fahrten haben sich gelohnt
In Arnstadt/ Thüringen hat Thorge Sundermann die Norm über die 1500m Hindernis für die Deutschen U16-Meisterschaften mit einer Zeit von 5:03,30 min souverän geschafft. Ihm fehlt noch die geforderte Leistung über 300 m für die DM-Teilnahme.
Mats Finger (M12) nahm als Gast in Rostock bei den Landesmeisterschaften Mecklenburg-Vorpommern über die 800 m teil. Die Fahrt hat sich gelohnt - und wie: in herausragenden 2:18,55 min ließ er das Teilnehmerfeld hinter sich.