Wie extrem ist die AfD im Landkreis Stade? Die Teilnahme an einem Sommerfest eines bekannten Vordenkers der rechtsextremen Szene legt nahe, dass Stade in der AfD ziemlich weit außen steht.
Klare Kante gegen Rassisten zeigte Timo Gerke im Vorfeld der Bundestagswahl. Darf ein Samtgemeindebürgermeister so etwas öffentlich tun? Ja, sagt der Landkreis. Das ist die Begründung.
Die Correctiv-Recherche zum Potsdam-Treffen hatte dafür gesorgt, dass Millionen Menschen auf die Straße gingen. Die Proteste waren Grundlage für das neue Bündnis Buxtehude. Und heute?
Die Enttabuisierung der AfD: Immer mehr Menschen bekennen sich zu der in Teilen als rechtsextrem eingestuften Partei - jetzt auch ein in Buxtehude bekanntes Gesicht.
Ein Spezialfahrzeug aus Hannover rückt in Buxtehude an, um das Poststück auf Gift oder Sprengstoff zu untersuchen. Das ist die Geschichte hinter dem Großeinsatz.
Heuchelei, asozial und faschistisch: Ein 40-Millionen-Euro-Defizit und Ordnungsrufe für Linke und AfD dominieren die letzte Kreistagssitzung in diesem Jahr.
Aussperren durfte die AfD das TAGEBLATT nicht. Scharfe Kritik und Polemik gab es dennoch. AfD-Kreisparteichef Maik Julitz nutzte die Wahlkampfveranstaltung für einen Rundumschlag gegen die Medien. Der eigentliche Hauptredner Hans Neuhoff wurde fast zur Nebensache.
Eingeschlagene Autoscheiben waren der Auslöser: Weil die AfD die Sachbeschädigung als Terroranschlag bezeichnete und Clemens Ultsch darauf im TAGEBLATT mit klaren Worten reagierte, hat der Politiker jetzt eine Anzeige am Hals - von der AfD.
Die Abschiebefantasien eines Geheimtreffens in Potsdam haben auch in Buxtehude viele Menschen erschreckt und mobilisiert. Deshalb hat sich jetzt das Buxtehuder Bündnis gegründet. Mit dabei sind bekannte Namen aus der Wirtschaft.
Für die AfD war es ein „Terroranschlag“: Die Fenster bei einem Auto auf dem Grundstück des AfD-Kreisvorsitzenden in Buxtehude sind eingeschlagen worden. Jetzt beginnt der Kampf um die Deutungshoheit des Vorfalls.
Die AfD spricht von einem Terroranschlag: Die Fenster bei einem Auto auf dem Grundstück des AfD-Kreisvorsitzenden sind eingeschlagen worden. Laut Polizei haben die Täter das Fahrzeug eines Unbeteiligten erwischt.
„Nie wieder ist jetzt“. Unter diesem Motto, der den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar begleitet, ruft der Harsefelder Ortsverein zu einer Kundgebung auf.
Eine machtvolle und fröhliche Kundgebung für Freiheit und Menschenwürde in Buxtehude. Bis zu 2500 Menschen haben sich bei frostigen Temperaturen in der Altstadt versammelt, um gegen extremistische Massen-Abschiebungsideen und die AfD zu demonstrieren.
Grün, Rot, Gelb, Schwarz oder bunt: Seit dem Potsdam-Treffen mit Beteiligung des Vorsitzenden der AfD im Kreis Stade reißen die Stellungnahmen nicht ab. Alle wollen etwas dazu sagen. Nur die AfD schweigt. Doch auch das lässt tief blicken.
Zeichen gegen Rechts: Am Sonnabend gibt es eine Kundgebung in Buxtehude. Grund sind die Zusammenarbeit der AfD mit Rechtsextremisten und die Pläne zur „Remigration“ von Millionen Menschen. Zwei Politiker finden besonders deutliche Worte.
„Entsetzen“, „Sorge“, „unerträglich“: Politiker aus dem Landkreis Stade zeigen sich erschrocken über die Teilnahme des AfD-Kreisvorsitzenden Maik Julitz an dem konspirativen Treffen Rechtsextremer in Potsdam. Das sind die Reaktionen auf den TAGEBLATT-Artikel.
Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sollen aus Deutschland abgeschoben werden: Das sollen führende AfD-Politiker und Rechtsextremisten bei einem konspirativen Treffen als Plan besprochen haben. Mit dabei: Maik Julitz, AfD-Kreisvorsitzender im Landkreis Stade.
AfD-Politiker geben sich gern gesetzestreu. Auch Maik Julitz. Doch die Ideen, die er als „spannend“ bezeichnet, sind niemals mit dem Grundgesetz vereinbar.