Zähl Pixel
Notfälle

Mindestens 37 Tote nach Erdrutsch auf den Philippinen

Rettungskräfte tragen ein Opfer aus dem von einem Erdrutsch betroffenen Dorf Masara. Die Zahl der Toten stieg auf 37.

Rettungskräfte tragen ein Opfer aus dem von einem Erdrutsch betroffenen Dorf Masara. Die Zahl der Toten stieg auf 37. Foto: Uncredited/AP/dpa

Seit Tagen finden die Retter keine Überlebenden mehr nach dem Erdrutsch auf Mindanao. Noch immer werden Dutzende Menschen vermisst.

Von dpa Sonntag, 11.02.2024, 11:10 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Manila. Die Zahl der Toten nach dem Erdrutsch im Süden der Philippinen ist auf mindestens 37 gestiegen. 63 Menschen wurden am Sonntag immer noch vermisst, wie Retter und Behörden mitteilten. Seit Freitag wurden keine Überlebenden mehr geborgen.

Der Erdrutsch in der Stadt Maco auf der Insel Mindanano fast 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila hatte am vorigen Dienstag nach Behördenangaben 62 Häuser zerstört. Zwei mit Bergleuten besetzte Busse und ein Minibus wurden nahe einer Goldmine verschüttet. Vorausgegangen war heftiger Monsunregen, der die Insel schon seit Ende Januar heimsucht. 

Am Freitag waren ein dreijähriges Mädchen und ein zwei Monate altes Baby lebend geborgen worden.  Dies hatte zunächst Hoffnungen geweckt, noch weitere Überlebende zu finden.   

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel

Merz reist nach Jordanien und Israel

Das Renten-Drama ist überstanden, jetzt geht es für den Kanzler erstmal ins Ausland. Am Wochenende steht ein ganz besonderer Antrittsbesuch auf seinem Programm.

BSW am Scheideweg

Die 2024 von Sahra Wagenknecht gegründete Partei trifft sich an diesem Wochenende in Magdeburg. Gesucht wird, unter anderem: Eine neue Parteispitze. Ein neuer Name. Und eine gemeinsame Linie.

Gottschalks großes Show-Finale

Es soll eine unterhaltsame Samstagabendshow werden und zugleich der Schlusspunkt einer einzigartigen TV-Karriere: Der krebskranke Thomas Gottschalk verabschiedet sich bei RTL von der großen Bühne.

Merz reist nach Jordanien und Israel

Das Renten-Drama ist überstanden, jetzt geht es für den Kanzler erstmal ins Ausland. Am Wochenende steht ein ganz besonderer Antrittsbesuch auf seinem Programm.