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Stau bis Haddorf

Neue Ampel bremst den Verkehr an der B 73-Kreuzung

Im Moment verursacht die Bauphase an der B73 noch Stau, das soll mit Installierung der fertigen Ampel Geschichte sein. Foto: Klempow.

Im Moment verursacht die Bauphase an der B73 noch Stau, das soll mit Installierung der fertigen Ampel Geschichte sein. Foto: Klempow.

Diese Ampel sorgt für Stirnrunzeln bei Autofahrern auf der B 73. Nicht nur am Abzweig Richtung Hammah wird der Verkehr ausgebremst. Zum Teil staut sich der Verkehr fast bis Haddorf. Aber das soll sich ändern.

Dienstag, 12.10.2021, 16:16 Uhr

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Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und der Landkreis Stade bauen an der Kreuzung B 73 und K 3 Richtung Mittelsdorf eine neue Ampel. Sie soll dafür sorgen, dass Fahrer aus Hammah, die Richtung Stade wollen, sicher auf die Bundesstraße einbiegen können. Die Gemeinde Hammah habe die Landesbehörde auf den Knotenpunkt aufmerksam gemacht, so Friedrike Wöbse, Leiterin der Straßenbaubehörde in Stade.

Fertigstellung soll Verkehr fließen lassen

Es sei dort zu brenzligen Situationen gekommen, vor allem in den morgendlichen Spitzenstunden – wenn die Kreuzung bisher auch kein Unfallschwerpunkt war. Allerdings wird mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen gerechnet, weil das Gewerbegebiet der Gemeinde Hammah in Mittelsdorf wächst und damit auch der Schwerlastverkehr vermutlich zunimmt. „Wir haben uns das näher angeguckt und die Leistungsfähigkeit und die Verkehrsqualität angeguckt“, sagt Wöbse. Verschiedene Möglichkeiten seien geprüft worden, am Ende entschied sich die Behörde für die rund 100 000 teure Ampelanlage.

An diesen Kosten ist der Landkreis zur Hälfte beteiligt. Für die neue Ampel werden Masten installiert, Kabelschächte angelegt und Stromleitungen verlegt. Zu Spitzenzeiten sorgt die Schaltung der Baustellenampel allerdings für Stirnrunzeln bei Autofahrern, die in der Schlange vor der Ampel Richtung Düdenbüttel zum Teil fast bis Haddorf im „Stop and Go“-Modus fahren können. Das soll aber mit Inbetriebnahme der regulären Ampel vorbei sein, so Wöbse. „Wir werden das auch ganz genau beobachten und reagieren flexibel, wir sprechen uns mit der Gemeinde und mit dem Landkreis ab“, versichert die Straßenbau-Chefin. „Das Signalprogramm kann relativ einfach und schnell angepasst werden, sollte der Verkehr nicht so fließen wie erwünscht.“ Wann die Bauphase beendet ist, ist derzeit noch nicht klar.

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