Neuer Post-Stützpunkt in Bremervörde beliefert auch Stader Geest

Von Bremervörde aus wird die Deutsche Post auch die Gemeinde Kutenholz beliefern. Foto: Pape
In den kommenden Monaten entsteht in der Bremervörder Bürgermeister-Reitmann-Straße ein neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL. Der Spatenstich ist gesetzt - und der Bau dürfte auch Bürger auf der Stader Geest freuen.
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Der Bremervörder Zustellstützpunkt, der sich derzeit in der Stader Straße 31 befindet, wird im nächsten Jahr in den jetzt entstehenden Neubau umziehen. 56 Zusteller werden von dort aus rund 15.000 Haushalte mit Briefen und Paketen versorgen. 28 Zustellbezirke im Raum Bremervörde, der Samtgemeinde Geestequelle und der Gemeinde Kutenholz werden von hier aus beliefert. Im Durchschnitt sind es pro Woche rund 90.000 Briefsendungen und 8.800 Pakete, die dort sortiert und anschließend zugestellt werden. Das geschieht mit der Fertigstellung des neuen Zustellstützpunktes zukünftig ausschließlich mit Elektrofahrzeugen.
Über 100 Quadratmeter für Post und Autos
Das neue Gebäude wird 1.164 Quadratmeter groß sein und auf einem 7.365 Quadratmeter großen Grundstück in der Bürgermeister-Reitmann-Straße 14 entstehen. Somit ist genug Platz für die Zustellfahrzeuge und Mitarbeiter-Autos. Gleich nebenan wird in diesen Tagen eine neue Logistikhalle der EM-Spedition fertiggestellt. Inhaber Andreas Meyer erwarb auch das Grundstück in der Bürgermeister-Reitmann-Straße 14, auf dem er nun den Zustellstützpunkt baut und anschließend an die Deutsche Post DHL vermietet. Das Gebäude wird vom Generalunternehmer Mohrmann Bau aus Alfstedt errichtet. Für die ersten Erdarbeiten ist die Firma Jacobs Garten-und Landschaftsbau zuständig.
„Ich bin froh, dass die Deutsche Post DHL dem Standort Bremervörde treu bleibt. Die Zusammenarbeit mit der Post verlief schnell und unkompliziert. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, betonte Bauherr Andreas Meyer im Rahmen einer kleinen Feierstunde.
Zustellung mit Elektrofahrzeugen
Frank Schmidt, der Bremer Niederlassungsleiter Deutsche Post DHL, betonte, dass es dem Unternehmen wichtig sei, weiter direkt vor Ort mit dem Zustellstützpunkt zu sein. „Wir sind hier und wollen hier bleiben. Das neue Gebäude wird nun ausreichend Platz bieten für ein modernes Arbeitsplatzumfeld“, erklärte Schmidt.
Schmidt betonte, dass man mit der Zustellung durch Elektrofahrzeuge und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Zustellstützpunktes auch das Thema Nachhaltigkeit in der Zustellung weiter vorantreibe.