Nur noch wenige Restplätze bei Ausbildungsmesse im Stadeum

Sie freuen sich auf die Ausbildungsmesse im Stadeum (von links): Tobias Paulsen, Malte Nadiak, Gregor Saßerath, Manfred von Gizycki, Stefanie Glissmann, Zuzanna Igel und Sylvia Pohl. Foto: Stadeum
Den perfekten Rundum-Blick für die Berufsorientierung gibt es bei der 19. Ausbildungsmesse am Mittwoch, 18. September, 8 bis 16 Uhr, im Stadeum in Stade. Zahlreiche Aussteller haben sich angemeldet, es gibt aber nur noch wenige Restplätze.
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Stade. Bei der 19. Ausbildungsmesse im Stadeum stellen regionale und überregionale Unternehmen Ausbildungsberufe und Studiengänge vor. Die Nachfrage bei den Ausstellern war in diesem Jahr wieder groß, wie Sylvia Pohl vom Stadeum mitteilt. Die Organisatoren rechnen wie in den Vorjahren mit rund 4500 Besuchern. Der Eintritt ist kostenfrei.
Schüler und Eltern können sich von 8 bis 16 Uhr im direkten Gespräch beraten lassen, wie Unternehmen ticken, was sie ihren Auszubildenden bieten und welche Erwartungen beide Seiten mitbringen. Um sich bereits im Voraus über Aussteller und mögliche Ausbildungsberufe sowie Studiengänge zu informieren, wird es in diesem Jahr eine eigene Webseite zur Messe geben.
Messe ermöglicht persönlichen Erstkontakt
Ob duale Studiengänge, kaufmännische Berufe, Handwerk, Logistik oder öffentlicher Dienst - die Ausbildungsmesse im Stadeum gewinnt mit jedem Jahr an Strahlkraft. „Die starke Nachfrage verdeutlicht die große Bedeutung der Messe“, sagt Geschäftsführer Tobias Paulsen. „Eine fundierte Ausbildung ist heute mehr denn je die beste Grundlage für die berufliche Zukunft sowie einen erfolgreichen Start in die Arbeitswelt.
Der persönliche Erstkontakt, den die Messe ermöglicht, ist daher eine hervorragende Gelegenheit, sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Jugendlichen.“
Dem stimmt Manfred von Gizycki, stellvertretender Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Stade Elbe-Weser-Dreieck, zu: „Die Ausbildungsmesse im Stadeum ist seit Jahren bestens etabliert und wird weit über die Grenzen des Landkreises Stade hinaus von Unternehmen genutzt, um sich als leistungsfähiger Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.
Für die Schülerinnen und Schüler ergibt sich so eine breite Palette von verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, um sich bei den immer schneller ändernden Berufsbildern über die Attraktivität einer heutigen dualen Ausbildung zu informieren.“ Der Arbeitgeberverband will die Schulen künftig noch besser bei der Berufsorientierung unterstützen. Ein neuartiges Konzept wird den Lehrkräften bei der Ausbildungsmesse vorgestellt.
„Wir als KVG freuen uns, auch in diesem Jahr wieder an der Ausbildungsmesse im Stadeum teilzunehmen“, sagt Malte Nadiak, Ausbilder des regionalen Verkehrsunternehmens. „Alle, die sich für eine Ausbildung oder das Arbeiten bei der KVG interessieren, sind am Stand willkommen.“
Ausgewogene Work-Life-Balance in der Ausbildung
Gregor Saßerath, Mitarbeiter regionale Öffentlichkeitsarbeit der AOK Niedersachsen, setzt auf Weiterentwicklung: „Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist uns auch schon in der Ausbildung wichtig und wird durch ausgezeichnete Übernahmeperspektiven ergänzt.“
Andreas Dammert, Berater für berufliche Orientierung beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung, wirbt dafür, verstärkt Schülerbetriebspraktika zu ermöglichen, um den Schülern wichtige Einblicke und Erfahrungen zu ermöglichen.
Bei der Messe können sich Interessierte auch bei Fachvorträgen ausführlich über die Ausbildungsangebote der Unternehmen informieren und im Dialog wichtige Fragen klären.
Weitere Informationen auf der neuen Webseite
Weitere Infos zur Messe, den Ausstellern und den Vortragsthemen gibt es zeitnah unter www.ausbildungsmesse-stadeum.de.
An einem der wenigen Restplätze interessierte Betriebe können sich bei Sylvia Pohl unter pohl@stadeum.de melden. (sal)