„Entmenschlichung, öffentlich inszeniert“: Erkan Dündar findet deutliche Worte zum Krieg im Gazastreifen. Der Buxtehuder hat für Samstag eine Demo geplant und angemeldet. Warum tut er das?
Norwegen, Irland, Spanien und Slowenien - sie alle haben Palästina in den vergangenen Wochen als Staat anerkannt. Laut einer Umfrage finden nicht wenige: Deutschland sollte das auch tun.
Trotz aller Proteste der israelischen Regierung erkennt ein weiteres EU-Land Palästina als souveränen Staat an. Der Schritt sei eine „Botschaft der Hoffnung und des Friedens“, heißt es aus Ljubljana.
Die Empörung in Israel hält die EU-Länder Spanien und Irland sowie Norwegen mitten im Gaza-Krieg von der Anerkennung eines Staates Palästina nicht ab. Der Vollzug gießt Öl ins diplomatische Feuer.
Es gebe keinen Anlass, über eine Anerkennung der Palästinenser-Gebiete als eigenen Staat nachzudenken, so der Kanzler. Eine Zwei-Staaten-Lösung mit Israel sei aber das langfristige Ziel.
Palästina als Staat anzuerkennen, galt im Westen lange als Faustpfand für Zugeständnisse im Friedensprozess. Der Gaza-Krieg bewegt nun mehrere Länder zum Umdenken. Israel reagiert verärgert.
Die Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe und einen Geisel-Deal gestalten sich schwierig. Einem Bericht zufolge gibt es nun aber Bewegung. Die News im Überblick.
Der diesjährige Weltgebetstag am 1. März wurde von Christinnen aus Palästina vorbereitet. Unter dem Motto „… durch das Band des Friedens“ laden Christinnen an diesem Tag zu Bittgottesdiensten für Frieden in vielen Kirchen im Kreis Stade.
Trotz Terrorangriff auf Israel und Krieg in Gaza: Die beiden Vorsitzenden der palästinensischen und jüdischen Gemeinden in Niedersachsen sind sich gewogen - aber nicht immer einig. In Buxtehude sprechen sie über die Chance auf Frieden.
Eine spannende Konstellation bietet das Nahost-Dialogforum am Dienstag, 6. Februar, 18.30 Uhr, im Gebäude der Volkshochschule (VHS) Buxtehude, Bertha-von-Suttner-Allee 9. Im Gespräch trifft der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael (...).
Zu Weihnachten sind die Augen der Welt auf Bethlehem gerichtet. Dorthin, wo das Kind in der Krippe liegt. Wo seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel Krieg herrscht. In Kirchen und Gottesdiensten im Kreis Stade wird in diesem Jahr genau dort hingesehen.
Nur 50 Teilnehmer waren zu der Palästina-Demonstration am Sonntag in Berlin angemeldet, Hinweise auf mehr gab es laut Polizei nicht. Doch es kamen schnell mehr als tausend Teilnehmer.
Politiker und Zivilgesellschaft ringen mit der Bewertung des neuen Konflikts im Nahen Osten. Dass brutale Gewalt abgelehnt wird, ist Konsens - doch wie viel Toleranz soll für Sympathisanten gelten?
Zwischen der letzten Konferenz der deutschen Innenminister und der aktuellen Tagung lag der Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel. Auf die Sicherheitslage hat das unmittelbare Auswirkungen.
Im ersten Monat nach dem Angriff der Hamas auf Israel wurden bundesweit 994 antisemitische Vorfälle dokumentiert. Ex-Außenminister Joschka Fischer ist schockiert und blickt auf seine politische Zeit zurück.