Der beatmungspflichtige ALS-Patient Lothar Seibt suchte lange ein neues Intensivpflege-Team, damit er in der eigenen Wohnung in Zeven leben kann. So geht es ihm heute.
Im Seniorenheim Huus Ihlienworth wurden Legionellen entdeckt. Trotz der Gefahr betont die Geschäftsführung, dass alle Maßnahmen zur Sicherheit strikt eingehalten wurden.
Wenn es zu Hause nicht mehr geht, bleibt für alte Menschen oft nur der Umzug ins Pflegeheim. Der Verband der Ersatzkassen hat jüngst die immer höheren Kosten, die für Heimbewohner anfallen, kritisiert.
Wenn pflegende Angehörige keine Zeit haben, müssen andere einspringen. Dann kommen Kurzzeit- oder Verhinderungspflege ins Spiel. Zum 1. Juli gibt es Neuerungen.
Die schwangere Sara Tomczyk ist verzweifelt. Sie muss um ihr Gehalt kämpfen. Bis zur Schließung hatte sie im Pflegeheim gearbeitet - das sich noch mehr zuschulden kommen ließ.
Der Name Fortuna steht für Glück. Doch ganz so glücklich lief es bislang nicht für die 2023 eröffnete Seniorenresidenz Mea Fortuna in Drochtersen. Das sind die Sorgen.
Der dritte Pflegedienst in zwölf Monaten - und wieder eine Kündigung: Lothar Seibt benötigt täglich Hilfe, jetzt wurde er zum Notfall, weil das Personal fehlt.
Als der Anruf aus dem Pflegeheim kam, war nichts mehr wie zuvor: Die plötzliche Schließung des Ankerplatzes in Cuxhaven-Sahlenburg stellte Angehörige und Mitarbeitende vor enorme Herausforderungen.
Viele alte Menschen können die Kosten für ein Seniorenheim nicht selbst bezahlen. Dann müssen häufig die Kinder mit ran. Wer gut verdient, ist zum Elternunterhalt verpflichtet - hat aber Spielraum.
Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist das Altenheim in Heitmannshausen geschlossen worden. Für die Betreiberfirma läuft ein Insolvenzverfahren. Das ist bisher bekannt.
Zwei Jahre nach einer Reform haben die zu zahlenden Eigenanteile einen neuen Höchststand erreicht. Das Problem: Immer mehr Menschen benötigen Pflege. Kommt die Reform der Reform?
Zehn kolumbianische Pflegekräfte des Heims für demenzkranke Menschen sollen abgeschoben werden. Der Betreiber schlägt Alarm. So wollen Heimleitung und Angehörige die Menschen und das Haus retten.
Die Deutschlandkarte „Heimsterben“ zeichnet ein düsteres Bild und zeigt, wo die Krise auch im Landkreis Stade zuschlug. Die Finanzierung wird zur Zerreißprobe. Nicht das einzige Problem.
Gehen, einfach gehen. Im neuen Lebensgarten im Haus Bergfried dürfen Demenzkranke das. Tag und Nacht. So lange sie müssen. Bis die Unruhe nachlässt, das Ziel verblasst.
Die Pflegebranche kämpft mit Personalmangel und Geldsorgen. Bei der Leitmesse in Essen zeigen Aussteller, wie Pflege trotzdem in einigen Jahren noch gelingen kann. Viele Ideen sind erstaunlich simpel.
Die Pflege wird deutlich teurer, dazu der Personalmangel: Nach den Seniorenheimen fürchten auch viele Pflegedienste ums Aus. Zahlen sollen jetzt den Betroffenen.
Menschen mit Demenz benötigen besondere Pflege, mehr noch als andere Senioren in Pflegeheimen. In Guderhandviertel gibt es jetzt eine Abteilung, die auf die Bedürfnisse dieser Menschen eingeht.
Die Zahl der neuen Auszubildenden in der Pflege lag im vergangenen Jahr leicht über der des Vorjahres. Knapp drei Viertel der Verträge wurde von Frauen abgeschlossen.
Wenn Emma Schmidt über ihren Vater spricht, lächelt sie. Obwohl die letzten Wochen so schwer waren. Zweieinhalb Jahre kümmerte sich die Familie zu Hause um den 89-Jährigen mit Demenz. Ein Erlebnis hat Emma Schmidt aber aus der Fassung gebracht.
Gute Nachrichten aus der Pflege: Das Johannisheim in Stade ist gerettet. Das Heim war wie berichtet in finanzielle Schieflage geraten und steckte in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Jetzt wurde ein Investor gefunden. So geht es weiter.
Das Stader Johannisheim mit aktuell 80 Bewohnern steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Jetzt läuft ein vorläufiges Insolvenzverfahren. So geht es jetzt weiter.
Das Stader Johannisheim hat 30 Bewohnern gekündigt. Der Grund: Fachkräftemangel. Die Probleme der Einrichtung stehen im Zeichen der bundesweiten Pflegekrise. Die Bewohner und ihre Angehörigen bringt das persönlich in eine schwierige Situation.
Der nächste große Pflegeheimbetreiber nach Convivo benötigt Hilfe. Knapp die Hälfte der Häuser ist betroffen. Im Kreis Stade sind Bewohner und Angehörige bereits informiert worden.
Verstörte Bewohner, entsetzte Angehörige, wütende Mitarbeiter: Es ist eine Katastrophe, wie das Pflegeheim „Zwei Eichen“ in Selsingen geschlossen wurde. Jetzt ist auch die Pflegedienstleiterin zusammengebrochen. Sie leidet unter den Vorwürfen.
Das Alten- und Pflegeheim Haus Eichenhof schließt zum 1. Mai. Allen Mitarbeitern wurde bereits gekündigt. Die Bewohner müssen sich eine neue Bleibe suchen. Überraschend kommt die Kündigung nicht.
Hunde sind im Heim nicht erlaubt. Es sei denn, sie sind ausgebildete Besuchshunde. Das trifft auf Rosa zu. Die Pudeldame, begleitet von Rika Stadler vom Lionsclub, kommt alle 14 Tage in die K&S Seniorenresidenz nach Buxtehude. Eine Erfolgsgeschichte.
Wie geht es nach der Insolvenz des Betreibers in den mehr als 100 Pflegeeinrichtungen weiter? Beim groß geplanten Convivo-Bau in Neu Wulmstorf ist - anders als in Fredenbeck - eine Lösung gefunden.
Der in mehreren Bundesländern tätige Wohn- und Pflegeheimbetreiber Convivo mit Sitz in Bremen hat für wesentliche Gesellschaften des Unternehmens Insolvenz beantragt. Auch in Fredenbeck betreibt Convivo einen großen Senioren-Wohnpark.
Über 100 Pflegeeinrichtungen vereint Convivo unter seinem Dach - eine davon in Fredenbeck. Jetzt hat der Betreiber Insolvenz angemeldet. Was passiert nun mit Mitarbeitern, Bewohnern, Geschäften und Kita in dem Mehrgenerationenquartier?
Pflegebedürftige im Heim müssen in Hamburg trotz neuer Entlastungszuschläge in diesem Jahr deutlich mehr selbst bezahlen. Zum 1. Januar waren im ersten Jahr im Heim im Schnitt monatlich 2296 Euro fällig. Wie sich die Kosten zusammen setzen – und welche Zuzahlungen es g (...).
80 stationäre Pflegeheime in Land Bremen hat der Medizinische Dienst 2024 kontrolliert – neun davon in Bremerhaven. Woran erkennen Angehörige ein gutes Heim?