Rat hat es endgültig beschlossen: Grundschule Bargstedt wird abgerissen

Die Grundschule Bargstedt wurde in den 1960er Jahren errichtet. Sie wird bald einem Neubau weichen. Foto: Pauline Meyer
Beim Blick aus dem Fenster werden Bargstedter Grundschüler bald auf eine Baustelle schauen. Warum der Beschluss dennoch die beste Variante ist und wie es jetzt weitergeht.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Harsefeld. Es herrschte Einigkeit im Rat: Abriss und Neubau der Grundschule Bargstedt sind beschlossene Sache. Darüber entschied jüngst der Samtgemeinderat Harsefeld. Man folgt mit dieser Entscheidung den Empfehlungen des Bauausschusses und des Architekturbüros Cappel + Reinecke aus Himmelpforten, das eine Machbarkeitsstudie mit vier möglichen Varianten angefertigt und der Politik und Öffentlichkeit vorgestellt hatte.
Keine Container nötig
Das neue Schulgebäude, das rund 11 Millionen Euro kosten wird, wird parallel zum Bestandsgebäude auf der Fläche des Hortes errichtet. Bevor ein ÖPP-Verfahren ausgeschrieben und ein Bauantrag gestellt werden kann, wird zunächst ein Vorentwurf für den Neubau erarbeitet. Dann wird die Grundschule Bargstedt, ähnlich wie zuvor die Rosenborn-Grundschule Harsefeld, solange genutzt werden, bis der Neubau fertiggestellt ist. Dadurch müssen keine Schulklassen in Container untergebracht werden.
Die Erstklässler des kommenden Schuljahres 2026/27, die dann Anspruch auf Ganztagsbetreuung haben, könnten - sollte das neue Schulgebäude in Bargstedt bis dahin nicht zur Verfügung stehen - möglicherweise auf Harsefelder Schulen aufgeteilt werden.
Copyright © 2025 TAGEBLATT | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.