SV Düdenbüttel mischt die 2. Liga auf: Zwei Siege zum Auftakt der Saison
Cathleen Behrens zeigte beim SV Düdenbüttel starke Leistungen. Foto: Bartsch
In der 2. Faustball-Bundesliga mussten die Männer des SV Ruschwedel gleich zwei Heimniederlagen zum Saisonauftakt einstecken. Die Frauen des SV Düdenbüttel hingegen sind ganz weit vorne.
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Landkreis. Durch die Niederlagen steht Ruschwedel bereits unter Druck. In Hagenah sahen die Zuschauer einen interessanten Derby-Tag. So liefen die Spieltage:
2. Bundesliga Männer
Zumindest die Begegnung mit Solingen-Ohligs wollte Ruschwedel gewinnen. Am Ende stand ein bitteres 1:3. Vor allem in den ersten beiden Sätzen stand der Gastgeber komplett neben sich. Erst mit Beginn des dritten Satzes zeigten die Hausherren ihre Qualitäten und setzten sich auch deutlich 11:7 durch. Das enge 9:11 im vierten Durchgang zementierte die Niederlage.
Danach holte sich die Mannschaft gegen Erstligaabsteiger Ahlhorn wenigstens den dritten Satz, verlor aber ebenfalls mit 1:3. Das Heimpublikum feuerte seine Mannschaft nach Kräften an.
- Nächste Spiele: Sonnabend, 11. Mai, um 15 Uhr in Wolfsburg: mit Vorsfelde, Abbenseth und Ruschwedel.
2. Bundesliga Frauen
In Hagenah fanden am Wochenende gleich drei Derbys statt, in denen sich der SV Düdenbüttel jeweils mit 3:0 gegen Hammah und Wangersen II durchsetzte. Hammah schlug dann Aufsteiger Wangersen mit 3:0.
„Wir sind im Landkreis momentan ganz weit vorne“, sagte Düdenbüttels Trainerin Karen Mügge. Sie zeigte sich mit den Leistungen ihrer Mannschaft sehr zufrieden. Bestnoten verdiente sich Angreiferin Swantje Borchardt. Sie münzte im Spiel gegen Hammah alle Vorlagen in Punkte für ihre Mannschaft um. Gleiches galt für das Match gegen Aufsteiger MTV Wangersen II. Die junge Truppe des MTV wehrte sich zwar nach allen Regeln der Kunst, musste sich aber der Cleverness des SVD beugen.
Der MTV Hammah verpflichtete mit Diana Hürst eine neue Angreiferin. Ihre Qualitäten zeigte sie vor allem gegen Wangersen. Sie glänzte mit viel Übersicht. Und das zur Freude von Trainer Maik Bammann, der letztendlich mit dem Auftakt zufrieden war. Mit 11:7, 11:3 und 11:9 gab es den ersten Saisonsieg.
Aufsteiger Wangersen II verkaufte sich beim Derby-Tag in Hagenah recht gut. „Wir hätten durchaus auch punkten können, unserer jungen Crew fehlte es ganz einfach an Erfahrung“, so Betreuer Ralf Eckhoff.
- Nächste Spiele: Sonntag, 12. Mai, 11 Uhr in Kellinghusen: mit Hammah, Kellinghusen, Breitenberg; 11 Uhr in Wakendorf: mit Düdenbüttel, Selsingen, Wakendorf.
