Seniorenresidenz in der Nähe der Stader Altstadt eröffnet

Der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Ulrich Krantz, übergab Heimleiterin Loreen Fischer den symbolischen Schlüssel. Foto: Bisping
Für ihre 36. Seniorenresidenz hat die K&S Sozial Bau die Straße Am Hinterdeich in Stade ausgewählt. Bei vollem Haus feierten Mitarbeiter und Gäste die offizielle Eröffnung. Auch die erste Bewohnerin nahm an der Veranstaltung teil und sprach über ihre Eindrücke.
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Juni wohnt Herta Schmidt in der K&S Seniorenresidenz und war voll des Lobes. „Das Essen ist gut, alles andere auch. Mir gefällt es hier“, sagte sie. Anfang des Monats hatte ihr neues Zuhause seine Pforten geöffnet - die Feier in dieser Woche war der offizielle Eröffnungsakt. Inzwischen sind weitere Bewohner eingezogen, bis Ende des Monats sollen es zwischen 20 und 25 sein, sagte Heimleiterin Loreen Fischer.
Eine Seniorenresidenz mit 130 Pflegeplätzen im KfW 40 Standard Gebäude
Die Seniorenresidenz bietet 130 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern. Das Haus wurde im KfW 40 Standard gebaut, was selten sei, sagte die stellvertretende Stader Bürgermeisterin Daniela Oswald. Sie betonte, dass in dieser Branche weitere Einrichtungen sehr wichtig seien und zukünftig immer wichtiger werden würden.
Während andere Pflegeeinrichtungen aufgrund von Personalmangel und hohen Kosten schließen müssen, wächst die K&S Gruppe, die ihren Hauptsitz im niedersächsischen Sottrum hat. Was ist das Rezept für den Erfolg?
Die Gründe für eine erfolgreiche Residenz
Ein Erfolgsfaktor sei die Familienfreundlichkeit, sagt der Leiter einer weiteren K&S Seniorenresidenz. Ein attraktives Arbeitsumfeld und ein guter Zusammenhalt im Kollegium gehörten ebenfalls dazu, bestätigten andere Heimleitungen. Für Loreen Fischer sind es drei Dinge, die den Erfolg des Unternehmens ausmachen: „Flache Hierarchien, der Sozialgedanke und ein gesundes Wachstum.“ Sie blicke voller Vorfreude in die Zukunft, sagte die Leiterin, als ihr der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Krantz den symbolischen Schlüssel für das Haus übergab.
Der Pastor bringt den Segen und eine Rose
Pastor Götz Brakel von der Stader Kirchengemeinde St. Wilhadi segnete das Haus. Es solle ein Ort des Vertrauens und der Wertschätzung sein, sagte er. Ein Rückzugsort, in dem Platz sei für gute Gespräche, Träume und Visionen. „Die Tür steht offen, das Herz noch mehr“, zitierte er. Der Pastor überreichte Loreen Fischer das Symbol der evangelisch-lutherischen Kirchen, eine Lutherrose. Die erste Blüte war schon zu sehen.
Weitere Infos über die neue Stader Seniorenresidenz gibt es im Internet unter stade.ks-gruppe.de.