Stader Bundesligapiloten erobern mit Topwertung Nichtabstiegsplatz zurück
Mal wieder gute Bedingungen für die Stader Segelflieger. Hier eine Rückkehr nach Stade mit Blick auf die Elbe. Foto: Verein (Archiv, nomo)
Die Stader Segelflieger hatten nach langer Zeit mal wieder gute Flugbedingungen. Diese nutzten sie und konnten in der Bundesliga-Wertung auftrumpfen.
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Stade. Bereits am Samstag konnten bei eher mäßigen Bedingungen drei Flüge in die Wertung gebracht werden. Aber die Entscheidung fiel am Sonntag, an dem acht Stader Segelflieger auf Strecke waren und sich Platz drei in der 17. Runde der Segelflug-Bundesliga sichern konnten.
Die drei punkthöchsten Flüge lieferten Stefan Braniek, Stephan Thöne und Jürgen Andree jeweils mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 km/h über den zweistündigen Wertungszeitraum.
Braniek und Andree flogen mit dem Rückenwind bis kurz vor Herzberg an der Elster, südwestlich von Berlin und zurück. Stephan Thöne, der aufgrund von Verzögerungen im Startablauf erst eine Stunde später in die Luft kam, setzte seinen Wendepunkt auf derselben Strecke bei Gardelegen in der Altmark.
Stader erobern Nichtabstiegsplatz zurück
Mit dem dritten Platz in der Rundenwertung gibt es für den LSV Stade 18 Punkte und damit verbessern sich die Stader Bundesligapiloten in der Gesamtwertung um eine Position und liegen jetzt wieder auf Rang 23, einen Platz vor den Abstiegsplätzen, vier Punkte vor dem SFV Mannheim.
An den letzten zwei Runden an den kommenden beiden Wochenenden geht es nun darum, die Platzierung zu halten und damit den Klassenerhalt zu sichern.
Der Rundensieg geht an den FK Brandenburg und in der Gesamtwertung liegt weiterhin der FSC Odenwald-Walldürn mit einem komfortablen Vorsprung von 35 Punkten auf den LSV Rinteln an der Tabellenspitze.
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