Das 50. Klassentreffen feierten ehemalige Realschüler kürzlich in Jork. Beim Treffen ging es auch um den Umzug 1975 in das neue Schulzentrum, ein Umzug mit Treckern.
Auf dem Friedhof in Klein Fredenbeck steht neben dem Gedenkstein jetzt eine große Tafel. Sie erinnert an einige der jüngsten Opfer in Fredenbeck zu NS-Zeiten.
Der Zweite Weltkrieg war erst fünf Jahre her: Im Juni 1950 wurde das Buxtehuder Heidebad eröffnet. Beinahe wäre der Geburtstag allerdings in Vergessenheit geraten.
Sie ist ein 80 Jahre altes Provisorium: Die Eisenbahn-Behelfsbrücke über die Oste bei Burweg. Der Blick auf die Geschichte zeigt: Zwei Mal explodierten Sprengladungen.
Er war der erste Herrensitz der Burgmänner außerhalb der Burg. Vor 40 Jahren taufte Horneburg ihn auf den Namen Burgmannshof. Das ist die Geschichte dazu.
Das Steinmetzhaus Himmelpforten hat eine dunkle Vergangenheit. Was Malte de Vries zu Tage gefördert hat, ist zuweilen erschreckend - nicht nur aus heutiger Sicht.
80 Jahre ist es her, dass der Zweite Weltkrieg endete. Das Gedenken der Stadt Stade zu diesem sensiblen Termin lässt manchen Beobachter irritiert zurück und viele Fragen offen.
Juden-Kanal: So nannten die Alten ein Gewässer im Moor bei Buxtehude. Warum? Das wollte Horst Subei genau wissen. In einer Apfelkiste fand er alte Dokumente - und ein bitteres Stück Nazi-Vergangenheit.
Das Puzzle setzt sich langsam zusammen: Ein Hobby-Archäologe entdeckt auf dem Geest-Acker die Kette eines britischen Panzers. Ein weiteres Beweisstück einer grausamen Tat.
Lange hat ein Mantel des Schweigens über der Zeit des Nationalsozialismus in Buxtehude gelegen. Nun gibt es die erste wissenschaftliche Studie dazu - und es stellt sich eine zentrale Frage.
Tief ergriffen steht Rose Askew mit ihrem Mann Chris vor der Gedenkstele auf dem Friedhof in Kutenholz. Ihr Onkel starb hier im Mai 1945 ganz in der Nähe. Sie sind auf Spurensuche.
Millionen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene arbeiten während des Krieges in Deutschlands Fabriken und auf den Feldern. In Buxtehude sind es tausende - und ihr Alltag ist hart.
Rechts, zwei, drei, vier: Junge Mädchen marschieren durch Buxtehude. Synchron, in weißen Kleidern, über ihnen wehen Hakenkreuzfahnen. Es ist nur ein Beispiel von der Gleichschaltung der Stadt im Nationalsozialismus - hier sind weitere.
Am 12. März 1933 marschieren die Buxtehuder Nazis mit Fackeln durch die Stadt. Sie haben etwas zu feiern: ihren Sieg bei den Kommunalwahlen. Für ihre Gegner beginnt damit eine brutale Zeit.
Buxtehudes Weg von der Kleinstadt zur modellhaften Wachstumsstadt: Im Rahmen der großen Feier zu 75 Jahren Grundgesetz erklärte ein renommierter Historiker die Entwicklung der Stadt von der Machtübernahme 1933 bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Er stammte aus Borstel, lebte in Buxtehude und agierte als Widerstandskämpfer während der NS-Machtergreifung: Rudolf Welskopf. Dessen Sohn berichtet über eine filmreife Flucht und traumatische Erlebnisse.
Buxtehudes NS-Zeit lang lange im Dunkeln. Jetzt hat die Hansestadt sie aufarbeiten lassen. Das Interesse ist groß: 50 Teilnehmer begaben sich mit den Historikern Norbert Fischer und Wolfgang Schilling auf Spurensuche in der Hansestadt.
Gerhard Bösch erlebte das Ende des Zweiten Weltkriegs ebenso wie die große Sturmflut - und persönliche Schicksalsschläge. Das ist die Geschichte des Feuerwehrmanns aus Immenbeck.