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Nachbarschaft

Statt Fahrdienst: Das bietet der Verein „NiK“ jetzt für Anwohner in Stade an

Der Vorsitzende des Vereins NiK, Harald Widera, mit dem Wahrzeichen des Kpenkamps, dem Kopenkerl.

Der Vorsitzende des Vereins NiK, Harald Widera, mit dem Wahrzeichen des Kpenkamps, dem Kopenkerl. Foto: Alexandra Bisping

Der Fahrdienst, den der Verein „Nachbarn im Kopenkamp“ (NiK) ins Leben gerufen hatte, kam bei den Anwohnern nicht an. Jetzt wird eine andere Idee umgesetzt.

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Von Alexandra Bisping
Samstag, 17.02.2024, 13:00 Uhr

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Stade. Der 1. Vorsitzende des Vereins „Nachbarn im Kopenkamp“ (NiK), Harald Widera, bedauert das sehr. „Es sah im vergangenen Jahr so aus, als wollten die Menschen raus aus ihren eigenen vier Wänden.“ Teilhabe am Leben und Kommunikation - diese Wünsche seien nach der Schließung des Edeka-Marktes geäußert worden.

Der Verein hatte daraufhin ein Auto und einen Fahrer organisiert. Anwohner hatten die Gelegenheit, sich in die City fahren zu lassen. Die kostenfreien Fahrten wurden nicht genutzt, der Fahrdienst eingestellt.

Dafür kam bei einer Vereinssitzung das Angebot, einen geselligen Nachmittag in der Seniorenwohnanlage (Teichstraße 13) der Wohnstätte zu veranstalten, zur Sprache. Vorstand Dr. Christian Pape hatte bereits angeboten, den dortigen Aufenthaltsraum für eine Zusammenkunft zur Verfügung zu stellen. „Da wir in unserem Revier leider keinen Raum wie in anderen Stadtteilen haben, bin ich froh über diese Möglichkeit“, sagt Harald Widera. Traum vom NiK bleibe aber weiterhin ein eigener Raum für Kopenkamp.

Der erste Seniorenkaffeenachmittag ist am Dienstag, 5. März, ab 14.30 Uhr, Kosten: 2 Euro. Anmeldung bei Sabine Timmann, Telefon 04141/8070803, oder anmeldung-nik@gmx.de.

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