Uschi Reinke zeigt ihre Reisebilder in Buxtehude

Neben ihrem sozialen Engagement widmet Uschi Reinke sich der Malerei.
In den Räumen der Buxtehuder Hospizgruppe läuft ab Dienstag, 17. Januar, eine neue Ausstellung. Unter dem Motto „Auf Reisen“ zeigt Hobbykünstlerin Uschi Reinke ihre Acrylbilder.
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Vor mehr als 25 Jahren begann die heute 76-jährige mit dem Malen. Anfangs in Öl, dann in Acryl. „Als ich mit 51 Jahren eine schwere Sehbehinderung bekam, flogen Farben, Pinsel und Leinwand in die Ecke. Ich dachte, jetzt kann ich nicht mehr malen“, erinnert sich die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.
Aber die Lust, kreativ zu sein, war stärker und sie besuchte Malerei-Kurse, zunächst bei Christa Donatius auf Gut Daudieck, und jetzt seit vielen Jahren bei Elena Florentine Kühn aus Jork. „Ich male das, was ich sehe, und muss auf Feinheiten verzichten. Aber das Wichtigste ist, etwas zu erschaffen. Schon beim Malen entsteht ein Gefühl der Freude“, sagt sie. Das künstlerische Gestalten sei ein Ausgleich zur Arbeit als Vorsitzende des Sozialverbands und Initiatorin der Interessengemeinschaft „Barrierefreies Buxtehude“. So malt sie das, was ihr ins Auge springt: Blumen, Landschaften, Erinnerungen an Reisen.
Bis 13. April, jeweils dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr, sind die Bilder von Uschi Reinke am Stavenort zu sehen.