Acht Verletzte bei A1-Unfall rund um Hamburg – Lange Staus

Blick auf die A1 in Richtung Westen vor dem Autobahndreieck Norderelbe. Foto: Georg Wendt/dpa
An Ende eines Staus auf der Autobahn 1 fahren mehrere Autos aufeinander auf. Der Verkehr staut sich noch länger - auch die Arbeiten auf der Norderelbbrücke sorgen für Stillstand.
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Lübeck/Hamburg. Ein Auffahrunfall auf der A1 hat den Verkehr in Richtung Hamburg massiv beeinträchtigt. Insgesamt seien acht Personen in vier beteiligten Fahrzeugen verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. Nach bisherigem Kenntnisstand sei aber niemand schwer verletzt worden.
Die Fahrzeuge waren nach Angaben der Sprecherin auf das Ende eines Staus aufgefahren, der sich wegen Reinigungsarbeiten gebildet hatte. Mitarbeiter der Straßenmeisterei seien dabei gewesen, eine Ölspur zu beseitigen, die sich in Höhe des Parkplatzes Trave auf der gesamten Fahrbahn in Richtung Hamburg befunden habe, sagte die Sprecherin.
Arbeiten an Norderelbbrücke – Bis zu 20 Kilometer Stau
Die Unfallstelle war gegen Mittag geräumt, doch der Stau baute sich nur langsam ab. Nach Angaben der Polizei hatte die Staulänge zwischenzeitlich rund sieben Kilometer betragen. Auch an der Anschlussstelle Reinfeld habe sich der Verkehr zeitweise über mehrere Kilometer zurückgestaut, sagte die Polizeisprecherin.
Die seit Montagabend begonnene Hauptprüfung der Norderelbbrücke sorgt auf der A1 für zusätzlichen Zeitverlust. Der Verkehr staute sich am Dienstagvormittag zeitweise bis zu 20 Kilometer. Etwa eine Stunde mehr müssen Autofahrer nach Hamburg einplanen, warnt der ADAC. Die Arbeiten inklusive Sperrungen von Fahrstreifen sollen bis zum 9. August anhalten. Lediglich am kommenden Wochenende stünden auf der Brücke alle Fahrspuren für den Ferienurlaubsverkehr zur Verfügung. (dpa/tip)