VfL Fredenbeck hofft auf den Torhunger von Neuzugang Daniel Kyvala

Der Tscheche Daniel Kyvala kommt vom Oberligisten TuS Haren. Foto: Werner Scholz (Archiv)
Zwei Punkte müssen her, wenn der VfL Fredenbeck seine Chancen auf den Klassenerhalt in der 3. Liga aufrechterhalten will. Ein Faktor gegen die Ahlener SG soll gleich Winterneuzugang Daniel Kyvala werden.
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Fredenbeck. Im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga müssen die Handballer des VfL Fredenbeck punkten. Gegner am Sonnabend (19.30 Uhr) ist die Ahlener SG, die auf dem 13. Platz steht.
Kurz vor Wechselschluss hat der VfL mit der Verpflichtung des 27-jährigen Tschechen Daniel Kyvala eine lange gesuchte Verstärkung gefunden.
Kyvala kommt vom Oberligisten TuS Haren, wo er im Schnitt mehr als sieben Tore pro Spiel erzielt hat. Der Rückraumshooter soll für die einfachen Tore zuständig sein und vor allem Fredenbecks linke Angriffsseite verstärken.
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VfL-Trainer mit Vorbereitung zufrieden
Die Ahlener stellen wie der VfL eine junge Mannschaft. Herausragend sind Torwart und U20-Nationalspieler Sven Brockmeyer sowie Moritz Frenzel. Der Rechtsaußen ist mit 129 Toren drittbester Torschütze der Liga.
Das Hinspiel hat der VfL mit 28:34 verloren, konnte aber bis zu einer Roten Karte gut mithalten. Fredenbecks Coach Jörg Rademacher ist mit der Vorbereitung zufrieden. Kyvala sei gut aufgenommen worden.
Der Trainer versucht, Druck von der Mannschaft zu nehmen. „Natürlich wollen wir gewinnen“, aber letztlich sei die Partie eines von insgesamt 15 Endspielen, abgerechnet werde zum Schluss.