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Schwimmendes Wahrzeichen

Viermastbark „Passat“ muss saniert werden

Die Passat liegt seit 1960 in Travemünde fest vor Anker. Jetzt muss es saniert werden.

Die Passat liegt seit 1960 in Travemünde fest vor Anker. Jetzt muss es saniert werden. Foto: Markus Scholz/dpa

Die Viermastbark „Passat“ liegt bereits seit 1960 dauerhaft in Travemünde vor Anker. Nun muss sie saniert werden. Die Kosten werden auf rund 25 Millionen Euro geschätzt.

Von dpa Mittwoch, 05.03.2025, 18:10 Uhr

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Travemünde. Das schwimmende Wahrzeichen des Seebades Travemünde, die Viermastbark „Passat“, soll vom nächsten Jahr an saniert werden. Die Kosten würden auf rund 25 Millionen Euro geschätzt, teilte die Hansestadt Lübeck mit. Es sollen unter anderem Brand- und Klimaschutz angepasst und Barrierefreiheit hergestellt werden, um die Nutzung und Erlebbarkeit des Schiffes zu verbessern. Die 1911 gebaute „Passat“ liegt seit 1960 dauerhaft in Travemünde vor Anker. 

Mit der Sanierung solle die „Passat“ wieder langfristig wirtschaftlich betrieben werden können, sagte Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. Zur Finanzierung beabsichtigt die Stadt Drittmittel einzuwerben. Der Leiter des Bereiches Schule und Sport der Hansestadt Lübeck, Hans-Joachim Friedemann, sagte, er sei optimistisch, dass die Arbeiten 2026 beginnen könnten. Jede Spende helfe dabei, sagte er. Der Unterhalt des Schiffes kostet die Hansestadt Lübeck rund 350.000 Euro im Jahr.

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