Vom defensiven Mittelfeldspieler zum erfolgreichen Torjäger beim FC Oste/Oldendorf

Der 27-Jährige war in der abgelaufenen Saison in allen Partien des FC Oste/Oldendorf II in der 1. Kreisklasse dabei und schoss 23 Tore. Foto: Michael Brunsch
Till Peters traf am vergangenen Wochenende viermal beim 5:0 des FC Oste/Oldendorf II in Altkloster. Bis vor zwei Jahren spielte er im defensiven Mittelfeld. Inzwischen wird er von seinem Trainer als Sturmspitze aufgestellt. Das zahlt sich aus.
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Landkreis. „Wer so eine Schusstechnik hat, sollte sich vermehrt in Abschlusszonen aufhalten“, sagt sein Trainer Andreas Duhn. Schon über die 15 Tore in der Vorsaison hatte sich Till Peters gefreut. Jetzt wurden es noch mehr. Er fühle sich sehr wohl in der zweiten Mannschaft, schaffe es aus Zeitgründen nicht, in der Ersten anzugreifen. Auch um die Nachwuchsarbeit des Vereins kümmert er sich, trainiert aktuell die U11. Aus dieser Mannschaft hat er sogar seinen eigenen Fanclub. „Till ist einfach ein guter Typ“, so Andreas Duhn.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Ich habe tatsächlich noch nie einen Titel geholt. Das Erreichen des Kreispokalfinales in der A-Jugend war damals ein Erfolg. Meinen ersten Einsatz in unserem Bezirksligateam könnte man da auch noch nennen.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
In der Saison 2018/2019 hatte ich drei Bänderverletzungen. Hinzu kamen Knieprobleme. Da hatte ich kurzzeitig mal daran gedacht, meine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen.
Wer ist Ihr Vorbild?
Nicht unbedingt von der Spielweise, aber die Einstellung von Arjen Robben hat mir immer sehr gut gefallen. Der ist zu seiner Zeit in Groningen auch mal mit dem Fahrrad zum Training gefahren.