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Bürgerbefragung

Was die Hedendorfer an ihrem Ort stört

•Hedendorf braucht mehr Kita-Plätze (Symbolbild). Foto: Uwe Anspach/dpaFoto: Uwe Anspach/dpa

•Hedendorf braucht mehr Kita-Plätze (Symbolbild). Foto: Uwe Anspach/dpaFoto: Uwe Anspach/dpa

Die SPD in Hedendorf hat wieder die Bürger gefragt, wo ihnen der Schuh drückt. Bei der Aktion „Offenes Ohr“ kamen Kritik und Lob zusammen.

Montag, 17.07.2023, 15:00 Uhr

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Nach der Corona-Pandemie hat die SPD-Fraktion des Ortsrates Hedendorf erstmals wieder die Aktion „Offenes Ohr“ veranstaltet. Dabei wurden alle Hedendorfer Bürgerinnen und Bürger schriftlich aufgefordert, ihre Zufriedenheit oder Kritik am Leben in der Ortschaft mitzuteilen. „Es gab Lob über das Angenehme und die gute Infrastruktur in der Ortschaft. Es wurden aber auch negative Dinge geschildert“, schreiben die Sozialdemokraten der Buxtehuder Ortschaft in einer Pressemitteilung.

Fehlende Betreuungsplätze für die Kinder

Demnach kritisieren die Hedendorfer die mangelnde Busverbindung besonders an den Wochenenden. Angeregt wurden Verbesserungen der Schulwegsituation besonders an der Ampel an der Harsefelder Straße und der Querung in Höhe von Bäcker Dietz. Fehlende Kindergarten- und Krippenplätze wurden bemängelt. Unverständnis wurde über den Weggang der Volksbank geäußert. Dort ist eine Spielhalle eingezogen. Gefordert wurde von den Bürgern ein Radweg entlang der L 130 zwischen Grundoldendorf und Apensen. Die Dorfstraße zwischen den Häusern Nr. 2 und Nr. 14 werde zusehends zum Problem, sie ist meist zugeparkt und Begegnungsverkehr ist kaum möglich.

Auch der Landkreis Stade wird eingeschaltet

Das sei nur eine Auswahl der kleinen und großen Probleme in Hedendorf, die von den Fraktionsmitgliedern, aber auch Mitgliedern des Rates der Hansestadt Buxtehude ernst genommen würden, schreibt die SPD. Die Probleme an der Landes- und Bundesstraße leitete die Fraktion an den Landkreis Stade weiter.

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