Nach Rohrbruch in Hamburg: Grundschüler können wieder zur Schule
In Hamburg ist der Bramfelder Weg auf mehreren Metern unterspült worden, Grundschüler hatten deshalb plötzlich frei. Foto: Bodo Marks/dpa
Wasser fließt nach einem Rohrbruch in Hamburg in die Nebenstraßen rund um eine Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler mussten zunächst zu Hause bleiben.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Hamburg. Einen Tag nach dem Wasserrohrbruch in Hamburg-Farmsen-Berne ist die zeitweise lahmgelegte Grundschule nun wieder geöffnet. „Das Wasser läuft wieder und alle können wieder zur Toilette gehen, sich die Hände waschen und Wasser trinken“, sagte die Sekretärin der Grundschule Surenland der Deutschen Presse-Agentur. Alle Kinder können demnach wieder zum Unterricht kommen.
Das Rohr war am Donnerstagmorgen gegen 5 Uhr geplatzt und hatte auch die Straße Bramfelder Weg teilweise überschwemmt. Die Straßen waren bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt laut einem Feuerwehrsprecher deshalb teils spiegelglatt. Auch einige Haushalte waren wie die Schule zunächst ohne fließendes Wasser, dafür waren Wasserwagen in der Straße bereitgestellt worden.
Rohr am Donnerstag repariert
Einsatzkräfte von Hamburg Wasser hätten am Donnerstag das neue Rohrteil eingebaut, der ganze Rohrbruch sei innerhalb rund eines halben Tages repariert worden, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Die Absperrungen sollen im Laufe des Tages abgebaut werden.

Die gesperrte Bushaltestelle Rönkkoppel ist bei einem Wasserrohrbruch in Hamburg zu sehen. Foto: Bodo Marks/dpa
Die Gründe für den Wasserrohrbruch können den Angaben zufolge vielfältig sein. Gerade bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt komme das immer wieder vor, auch der Druck von innen und außen sowie das Alter und die Beschaffenheit der Rohre spielten eine Rolle. Hamburg Wasser betreut ein Trinkwassernetz von fast 6.000 Kilometern.