Wie sich Stades Bundesliga-Kegler auf die neue Saison vorbereiten

Ralf Schmidt (rechts) spielte beim vergangenen Saisonfinale in Berlin groß auf. Foto: Unruh
Die KSG Cuxhaven/Stade geht in ihre zweite Saison in der 1. Bundesliga der Sportkegler. Die Euphorie aus der erfolgreichen Aufstiegssaison herrscht noch vor.
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Nach dem umjubelten Klassenerhalt am letzten Spieltag folgte bei den Deutschen Meisterschaften in Lüneburg noch die Bronzemedaille - vor dem Bundesliga-Vizemeister aus Fehrbellin.
Das Ziel für die neue Saison bleibt der Klassenerhalt. Vor allem will die KSG mehr Stabilität in den Heimspielen erreichen. Deshalb befindet sich die Mannschaft seit August wieder im Training auf der Heimanlage in Cuxhaven. Drei Mannschaften werden wieder direkt absteigen.
Favoriten auf den Titel sind der aktuelle Meister, die SG Union Oberschöneweide, der Serienmeister der letzten Jahre, die SG Sportkegler aus Kiel, und der SV 90 Fehrbellin, der sich mit Oliver Angerstein von Hertha BSC verstärkt hat.
KSG Cuxhaven/Stade hält Personal zusammen
Abstiegskandidaten sind die drei Aufsteiger Spandauer SV, KV Hansa Stralsund, Sportkegler Kiel II sowie Hertha BSC Berlin, die ihre beiden Spitzenkegler verloren haben.
Die KSG Cuxhaven/Stade startet personell unverändert gegenüber der Vorsaison. Die jetzige Saison beginnt für die Bundesliga-Kegler der KSG mit zwei Heimspielen. Am 9. September gegen NKC 72 Berlin und am 10. September gegen den Spandauer SV. Beide Spiele werden zeigen, ob die KSG sich gut auf die Heimbahn eingestellt hat. Die ehemaligen Deutschen Meister Malte Buschbeck und Ralf Schmidt sowie Marcus Probst präsentieren sich formstark. Jörg Storsberg und Dag Maibaum erzielten auch bereits Ergebnisse über 900 Holz im Training.
Altmeister Hans-Peter Buschbeck und Jörg Möller spielen noch keine 900er Ergebnisse, sind aber auf einem guten Weg.

Die KSG (v.l.): Rolf Meiritz, Malte Buschbeck, Ralf Schmidt, Torsten Möller, Jörg Storsberg, Hans-Peter Buschbeck und Dag Maibaum. Foto: Verein