Der Wolf im Landkreis Cuxhaven darf geschossen werden. Das hat das Stader Verwaltungsgericht am Dienstag beschlossen. Das juristische Tauziehen ist damit aber nicht beendet.
Ein Wolfsrudel macht in der Nacht Jagd auf elf Zuchtpferde. Ein dreijähriger Wallach wird dabei getötet. Die Nähe zum Ort erschreckt Pferdebesitzer Dietrich Bargsten.
Nach wiederholten Angriffen auf Nutztiere zieht Niedersachsen die Reißleine: Erstmals wird im Kreis Cuxhaven eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss eines Wolfes erteilt - für 21 Tage.
Im Kreis Cuxhaven spitzt sich die Lage zu: Wölfe reißen vermehrt Nutztiere. Das Umweltministerium in Hannover sieht jetzt den Bund in der Verantwortung.
Die Zahl der Wolfsangriffe auf Weidetiere steigt an. Diesmal haben Raubtiere eine Herde vom Aussterben bedrohter Heidschnucken fast ausgelöscht - darunter ein besonders wichtiges Tier.
Wölfe in der Nähe von Schulen und Kindergärten in Stadt und Kreis Cuxhaven sorgen für Verunsicherung. Experten raten zu Gelassenheit und informieren über das richtige Verhalten.
Jungen und Mädchen toben auf dem Außengelände des Kindergartens in Steinau (Kreis Cuxhaven). Doch die Idylle ist trügerisch. Erneut hat es in dem Dorf einen Wolfsangriff auf Schafe gegeben.
Nur Tage nach dem letzten Wolfsangriff ist Steinau (Kreis Cuxhaven) erneut betroffen: tote Schafe direkt am Kindergarten - und das mitten am helllichten Tag. Doch das war leider noch nicht alles.
Ein Wolf tötete in Langen drei Schafe in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern. Der Angriff sorgt für Angst bei Tierhaltern und erinnert an weitere Wolfsrisse im Landkreis Cuxhaven.
Der Besitzer spricht von einem Massaker: Von einer Herde in Stade mit ursprünglich 20 Tieren blieben nur zwei nach dem Angriff unverletzt. Er passt in die Jahreszeit.
Hass und Hetze: Das Thema Wolf polarisiert. Nach dem jüngsten Nutztierriss in Hagenah bleibt es nicht bei einer polemischen Diskussion im Netz. Es geht viel weiter.
Getötet, gestorben oder abgewandert? Nachdem es vor allem im nördlichen Landkreis Stade immer wieder Wolfsrisse gab, ist es um das Raubtier ruhiger geworden. Das ist der Sachstand.
Mit Fotofallen unterstützt das Land Niedersachsen die Wolfsbeobachtung im Landkreis Cuxhaven. Es ist ein Monitoring-Projekt, das landesweit bislang einmalig ist.
Es kommt Bewegung in die Diskussion, ob Wölfe geschossen werden dürfen. So wird der EU-Beschluss, den Schutzstatus des Raubtiers herunterzustufen, im Kreis Stade und der Region aufgenommen.
Darf der Problemwolf im Alten Land getötet werden? Landrat Seefried und Wolfsschützer streiten vor Gericht. Der Kreis Aurich probiert einen anderen Weg aus.
Politik in Bund und Land streiten, wie der Umgang mit dem Wolf geregelt werden kann. Vor Ort scheitern die Verantwortlichen an den juristischen Fallstricken, wie jetzt im Alten Land.
Wieder eine Niederlage für den Landkreis Stade. Das Verwaltungsgericht kassiert die Ausnahmegenehmigung für die Jagd auf den Wolf im Alten Land. So reagiert Landrat Kai Seefried.
Es ist innerhalb von vier Wochen wohl der dritte Wolfsangriff auf Weidetiere auf der Stader Geest. Diesmal ist der Tatort der Kutenholzer Ortsteil Aspe.
Es braucht rechtssichere und praktikable Regeln für den Umgang mit Problemwölfen. Das fordern viele, nachdem der Wolf im Alten Land vorerst nicht geschossen werden darf.
Der Wolf im Alten Land darf vorerst nicht geschossen werden. Die Abschussgenehmigung des Landkreises Stade für das Tier wurde am Donnerstagabend von einem Gericht gestoppt.
Getötete Schafe und Sichtungen unweit von Wohnhäusern im Kreis Stade: Bei kaum einem anderen Thema ging es in den vergangenen Monaten so emotional zu wie beim Wolf. Für den Umgang mit dem Raubtier kann der Ausgang der Europawahl entscheidend sein.
Fast 20 tote Schafe im Alten Land und viele Menschen in Sorge: Damit soll Schluss sein. Die junge Wolfsfähe in Jork wird geschossen. Ob zeitnah, ist offen - denn es droht ein juristisches Eilverfahren.
Der hinzugerufene Gutachter hat keinen Zweifel: Ein Wolf hat dieser Tage ein junges Kalb in Arensch im Bereich des Nationalparks Wattenmeer gerissen. Die betroffenen Landwirte bangen jetzt um ihre Rassetiere.
Die Wolfsangriffe auf Nutztiere haben am Montag die Stader Geest erreicht. Obwohl es dort zwar seit Jahren viele Wolfssichtungen gibt, hat es dort seit sieben Jahren keinen Angriff auf Nutztiere gegeben - bis jetzt. Das genau ist geschehen.
Nach zwei Wolfsangriffen mit fast 20 toten Deichschafen ist die Verursacherfrage geklärt. Das Ergebnis der DNA-Probe vom zweiten Angriff bestätigt, dass es wieder die junge Wolfsfähe GW4032f war. Darf das Tier jetzt abgeschossen werden?
Zweimal griff ein Wolf im Alten Land Schafe an und tötete Tiere. Viele Menschen sind daher in Sorge um die Deichsicherheit. Der Wolf hat aber auch Freunde. Radikale Freunde. Und die dürfen den Deich ab sofort nicht mehr betreten. Das steckt dahinter.
Landrat Kai Seefried will den Wolf im Alten Land zum Abschuss freigeben. Nach zwei Angriffen auf Deichschafe soll es eine Genehmigung dafür geben, wenn die DNA-Probe dasselbe Tier als Täter identifiziert. Vorher muss aber noch eine wichtige Frage geklärt werden.
Es braucht klare Regeln beim Umgang mit dem Wolf. Bei einem Treffen zwischen Landräten und Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer gab es von der kommunalen Seite erneut klare Forderungen an die Landesregierung. Das sagt Stades Landrat Kai Seefried.
Ist es fehlender Mut, eine romantische Vorstellung vom Wolf, Angst vor der eigenen Wählerklientel oder schon aktive Wahlhilfe für Populisten? Was es auf dem Land jetzt vor allem braucht.
Nur wenige Kilometer Luftlinie von der Oldendorfer Schule entfernt lebt ein Wolfsrudel im Hohen Moor. Wolfsberater Michael Ohlhoff informierte vor Ort, wie die Tiere ticken, wie wir Menschen uns verhalten sollten und lüftet dieses Rätsel.
„Die Menschen sind verunsichert“, klagt Stades Landrat Kai Seefried. Wie umgehen mit dem Wolf? Politik und Gerichte sind sich uneins. Ein Minister steht im Kreuzfeuer der Interessen – und wagt sich jetzt ins Wolfsgebiet.
Ein Wolf auf einem Obsthof im Alten Land, der einen Apfel verspeist und sich dabei nicht durch einen fahrenden Trecker vertreiben lässt. Neue Videoaufnahmen aus der Gemeinde Jork sorgen seit Tagen für Aufregung.
Jetzt müssen sich auch zunehmend Tierhalter in Buxtehude und Neu Wulmstorf Sorgen um ihre Weidetiere machen. In den vergangenen Monaten gab es gleich mehrere Nutztierrisse in der Region. Betroffen waren immer Schafe.
Waren die Schafe am Deich auf Hahnöfersand in Jork ausreichend geschützt? Ein Freundeskreis freilebender Wölfe behauptet, das sei nicht der Fall gewesen. Oberdeichrichter und Landrat widersprechen. Zudem ist ein neues Wolfs-Video aufgetaucht.
Gewarnt hat der Deichverband der Zweiten Meile im Alten Land davor seit Jahren, jetzt ist es passiert: Zum Start der Weidesaison gab es den ersten Wolfsangriff auf Schafe im Küstenschutzeinsatz. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Ist das tatsächlich die große Wende im Umgang mit Wölfen, die Nutztiere reißen? Was bisher über den geplanten Schnellabschuss bekannt ist, wird von ganz unterschiedlichen Seiten scharf kritisiert. Auch acht Landkreise haben Bedenken.
Zwei bestätige Wolfsrudel, eine Serie von Nutztierrissen, die bundesweit Schlagzeilen machte – und dennoch wäre der Landkreis derzeit kein offizielles Risikogebiet. Die Gründe und die Reaktion von Landrat Seefried.
Angriffe auf Schafe, Rinder und Pferde, staatliche Machtlosigkeit und uralte Ängste. Der Wolf ist ein emotionales Thema, das dringend rationale Antworten braucht. Das schaffen die neuen Regeln zum Schnellabschuss nicht.
Im Kreis Stade gibt es jetzt zwei offiziell bestätigte Wolfsrudel. Das vermutete Raubtier-Rudel in Drochtersen ist seit Dienstag amtlich. Es gibt einen weiteren Verdachtsfall. Dort hat sich aber das Suchgebiet erweitert. Das sind die Gründe.
Um das Oldendorfer Wolfsrudel am Hohen Moor ist es in den vergangenen Wochen ruhig geworden. Warum das so ist – und wie sich Spaziergänger im Wolfsgebiet richtig verhalten. Vor allem mit Hunden ist Umsicht geboten.
18 Jahre nach den ersten Hinweisen auf die Rückkehr des Wolfes gibt es in Deutschland noch immer keine Bestandsgrenzen. Das ist Teil der Problematik und ein Grund für die sehr emotional geführte Diskussion. Es muss sich endlich etwas ändern.
Fünf tote Schafe und acht zum Teil schwer verletzte Tiere: Für Schäfer Falk Fuchs war der Anblick schwer zu verdauen, als er am Mittwoch nach seinen Mutterschafen auf einer Weide am Neuhaus-Bülkauer Kanal sah. War es der Problemwolf?
Die Sichtungen von Wölfen und die Angriffe auf Nutztiere gehen weiter. Jetzt haben sich TAGEBLATT-Informationen bestätigt, dass im Bereich Rüstjer Forst beim Feerner Moor vier Wölfe gesehen worden sein sollen.