Alle Artikel zum Thema: Zugvögel

In Bremerhaven spielt sich gerade ein Tierdrama ab. Ein schwer verletzter Storch ist zu dem Storchennest an der Allersstrasse im Stadtteil Wulsdorf zurückgekehrt. Der Vogel wird wahrscheinlich verhungern.

Alljährlich kommen Kraniche auf ihrem Zug zu Tausenden in den Norden, um hier zu rasten, so die Homepage des Nabu. Wo sie gut zu sehen sind.

Vom 12. bis zum 19. Oktober finden im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer die 16. Zugvogeltage statt. Alle können beim Wettstreit mitmachen.

Mancherorts erwacht bereits die Natur. Zum Teil blühen Pflanzen, Zugvögel lassen sich blicken. Eine Folge des milden Februars?

Das Jahrestreffen zum Projekt „Schwalben willkommen im Landkreis Stade“ wird durch einen Gastvortrag bereichert. Um die Naturschutzforschung vom Senegal bis zur Unterelbe geht es in der Veranstaltung am Mittwoch, 22. November, im Kreishaus in Stade.

Auf den Salzwiesen und an den Nordseestränden herrscht schon reges Treiben: Millionen von Zugvögeln werden in diesen Tagen zur Rast im Wattenmeer erwartet. Für Interessierte gibt es bestimmte Orte und Möglichkeiten, das Naturschauspiel aus der Nähe zu verfolgen.

Wenn Zehntausende Zugvögel aus dem Süden zurückkehren und der Frühling erste Vorboten sendet, startet die Kieker-Saison in Buchungen für Vogelkieker und Moorkieker sind über die StadeTourismus möglich.

Das EU-Vogelschutzgebiet Kehdinger Marsch hat eine neue Attraktion. Mehr als 11.000 Pfeifenten rasten derzeit auf den Außendeichwiesen. Was ihr geballtes Auftreten mit der Verschiebung der Permafrostgrenze zu tun hat.

Die einen bevorzugen sichere Überwinterungsregionen, die anderen setzen auf Risiko, um Energie zu sparen. Welchen Einfluss die Witterung auf das Zugvogelverhalten hat, erklärt Peter Südbeck von der Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven.

„Willkommen auf dem International Airport für Zugvögel“ – über dem Natureum an der Ostemündung machten sich die Blässgänse laut rufend bemerkbar, passend zur Eröffnung der Zugvogeltage. Das Naturschauspiel ist hier ganz nah zu sehen.