Zähl Pixel
Winter

Zu warm: Kein Besucheransturm im Harz erwartet

Geschmolzen ist der Schnee an der Skipiste Hexenritt am Wurmberg im Harz. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Geschmolzen ist der Schnee an der Skipiste Hexenritt am Wurmberg im Harz. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Im Harz soll es am kommenden Wochenende wieder schneien. Wirklich liegen bleiben dürfte der Schnee aber nur in höheren Lagen. Behörden rechnen daher nicht mit größeren Einsätzen.

Freitag, 07.01.2022, 15:58 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Für den Harz rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den kommenden Tagen zwar mit Schneefall - für ein flächendeckendes Winterwochenende dürfte es aber zu warm werden. Nachhaltig liegen bleiben wird der Schnee wohl nur in höheren Lagen, wie ein DWD-Sprecher am Freitag erläuterte. Mit etwas Neuschnee könnten dort am Sonntag oberhalb von 400 Metern etwas mehr als zehn Zentimeter Schnee liegen.

Beim Landkreis Goslar wird daher auch nicht mit einem übermäßigen Besucheransturm gerechnet. Erst zum verlängerten Wochenende mit den kurzen Winterferien vom 29. Januar bis 1. Februar dürfte es deutlich voller werden, wie ein Kreissprecher sagte. Auf dem Wurmberg beschneiten auch in der Nacht zum Freitag Schneekanonen die Skipiste an der Hexenritt-Abfahrt mit Kunstschnee.

Aufgrund der Wetterlage gehen die Behörden auch nicht von größeren Kontrollen mit Blick auf Corona-Auflagen aus. Die Betreiber von Wintersportanlagen seien gut aufgestellt und Besucher hätten sich zuletzt immer sehr diszipliniert gezeigt, sagte der Landkreissprecher aus Goslar.

(dpa)

Weitere Themen

Weitere Artikel

Regen in Niedersachsen und Bremen: Temperaturen bis 20 Grad

Das Wochenende startet am Samstag in Niedersachsen und Bremen mit herbstlichem Wetter. Tagsüber erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) viele Wolken und anhaltender Regen. Im Süden von Niedersachsen kommt zeitweise in Regenpausen die Sonne raus. Für die Küstenregionen (...).

Zahl gesprengter Geldautomaten geht deutlich zurück

Noch immer werden in Niedersachsen regelmäßig Geldautomaten gesprengt - allerdings mit sinkender Tendenz im Vergleich zu früheren Jahren. Bei den Taten besteht wegen einer veränderten Vorgehensweise oftmals eine größere Gefahr.