Frau rast mit 116 km/h durch geschlossene Ortschaft

(Symbolbild). Foto: Rumpenhorst/dpa
Am Donnerstag erwischte die mobile Geschwindigkeitskontrolle des Landkreises wieder eine Raserin. Innerhalb geschlossener Ortschaft war sie fast doppelt so schnell unterwegs, wie erlaubt. Was ihr jetzt droht.
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Am Donnerstagmorgen erwischten die Messbeamten des Landkreises in Neuland (Gemeinde Engelschoff) eine Autofahrerin, die mehr als doppelt so schnell unterwegs war als erlaubt. Die junge Frau sei in einem Hyundai mit Stader Kennzeichen innerhalb der geschlossenen Ortschaft 116 Stundenkilometer. Neben einer empfindlichen Geldbuße drohe ihr auch ein mehrmonatiges Fahrverbot.
Im Bereich der Landesstraße 113 auf Höhe der Alten Feuerwache sind 50 Stundenkilometer erlaubt. Doch gegen 8.30 Uhr sei die Frau von den Messbeamten des Straßenverkehrsamtes mit deutlicher höherer Geschwindigkeit geblitzt worden. Sie fuhr 66 Stundenkilometer zu schnell.
Autofahrerin muss hohes Bußgeld zahlen
Die Autofahrerin wird ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro zahlen müssen, heißt es in der Mitteilung des Landkreises. Sie kassiere außerdem zwei Punkte in Flensburg und müsse voraussichtlich für drei Monate ihren Führerschein abgeben.
Im Kontrollzeitraum am Donnerstagmorgen zwischen ca. 7.45 und 9.30 Uhr seien insgesamt drei Verstöße festgestellt worden. "Die Geschwindigkeitsüberwachungen von Landkreis und Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der damit verbundenen Senkung der Unfallzahlen mit Verletzten oder sogar getöteten Verkehrsteilnehmern werden fortgesetzt", heißt es von Kreissprecher Daniel Benenke. (sas/st)