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Blaulicht

19-Jährige aus Auto geschleudert – Unter Wrack eingeklemmt

Die Feuerwehr stellte den auf der Fahrerseite gelandeten VW Polo wieder auf.

Die Feuerwehr stellte den auf der Fahrerseite gelandeten VW Polo wieder auf. Foto: Feuerwehren Samtgemeinde Selsingen

Schreckliche Bilder nahe Selsingen: Die Fahranfängerin landet nach der Kollision mit einem Baum unter dem Wrack ihres VW Polo. Die Feuerwehr muss schnell handeln.

Von Redaktion Freitag, 01.03.2024, 19:05 Uhr

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Parnewinkel/Selsingen. Am Freitagvormittag ist eine 19-Jährige nach einem Autounfall auf der Kreisstraße 118 zwischen Parnewinkel und Selsingen im Kreis Rotenburg schwerstverletzt worden. Die Fahranfängerin sei laut Feuerwehr mit ihrem VW Polo unterwegs gewesen. Aus bislang ungeklärter Ursache soll sie die Kontrolle über ihren Wagen verloren haben und ist am Straßenrand gegen einen Baum geprallt.

Durch die Wucht des Aufpralls sei die junge Frau aus ihrem Fahrzeug geschleudert worden. Bei Eintreffen der Feuerwehr habe die 19-Jährige eingeklemmt unter dem Polo gelegen. Der Wagen war auf der Fahrerseite zum Liegen gekommen. Ersthelfer hätten sich bereits um die Schwerstverletzte gekümmert.

19-Jährige nach Unfall im Kreis Rotenburg unter Auto eingeklemmt

Um 11.21 Uhr waren die Feuerwehren aus Parnewinkel, Selsingen, Farven und Zeven sowie die Rettungswagen aus Bremervörde und Gnarrenburg, der Notarzt aus Zeven und die Polizei aus Bremervörde und Selsingen mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle alarmiert worden.

„Da eine, durch den Notarzt befohlene, schnelle Rettung erforderlich war, wurde das Auto mit Muskelkraft und Rettungsleinen kontrolliert wieder auf die ,Räder‘ gestellt“, berichtet Dennis Mooij, Sprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Selsingen. Die 19-Jährige konnte von den Rettungskräften befreit werden.

Mit dem Rettungsflieger musste die 19-Jährige ins Krankenhaus gebracht werden.

Mit dem Rettungsflieger musste die 19-Jährige ins Krankenhaus gebracht werden. Foto: Feuerwehren Samtgemeinde Selsingen

Mit schweren Verletzungen wurde sie mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 29“ aus Hamburg in eine Klinik geflogen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Die K118 war rund eine Stunde gesperrt. (tip)

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