A26: Auto kracht zwischen Dollern und Stade-Ost in Leitplanke

Autos stehen auf der A26 im Stau. Am Dienstagvormittag kam es zwischen Dollern und Stade-Ost zu einem Unfall. Foto: Stahmann
Auf der Autobahn A26 ist es am Dienstag zu einem Unfall gekommen. Ein 32-Jähriger wurde leicht verletzt.
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(Update um 13.18 Uhr)
Am Dienstagmittag befuhr ein 32-Jähriger aus Neuenkirchen die A26 zwischen den Anschlussstellen Dollern und Stade-Ost. „Auf regennasser Fahrbahn verlor der Mann die Kontrolle über seinen VW Golf und prallte zunächst rechtsseitig in die Außenschutzplanke“, berichtet Polizeisprecher Matthias Bekermann.
Er habe gegengelenkt, beide Fahrspuren überquert und sei dann in die Mittelschutzplanke geprallt. Der Golf kam den Angaben nach auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
„Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen, lehnte eine medizinische Behandlung jedoch ab“, so Bekermann weiter. Der Pkw des Neuenkircheners war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Durch die Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten bildete sich ein Rückstau bis über die Anschlussstelle Dollern hinaus. Die Polizei sperrte in Dollern die Auffahrt der A26 in Richtung Stade.
Stader ohne Führerschein nach Unfall erwischt
Der Stader Polizeisprecher berichtet von einem weiteren Unfall am Montag. Gegen 12.05 Uhr war ein 40-Jähriger aus Fredenbeck mit seinem Ford Mondeo auf der Grünendeicher Straße in Richtung Hohenfriedberger Straße unterwegs.
„Auf Höhe der Cranzer Straße kam aus dieser plötzlich ein Hyundai i40 und beabsichtigte, ebenfalls in Richtung Hohenfriedenberger Straße abzubiegen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Pkw“, sagt Bekermann.
Schaden beläuft sich auf 16.000 Euro
Der Fahrer des Hyundais, ein 40-jähriger Stader, hatte beim Abbiegen nach eigenen Angaben den Abstand zum bevorrechtigten Ford falsch eingeschätzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 16.000 Euro.
Während der polizeilichen Unfallaufnahme habe sich herausgestellt, dass der Mann aus Stade keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Gegen den Stader sei ein Strafverfahren eingeleitet worden. Zudem ergaben sich laut Polizei Hinweise auf technische Mängel an seinem Kleinwagen. (vdb/pm)
Hinweis der Redaktion: Zunächst hieß es, es gäbe keine Verletzten. Die Polizei hat die Angabe korrigiert.