Zähl Pixel
Blaulicht

Feuerwehr Stade rettet Katze aus Qualm-Wohnung

Die Feuerwehrleute von Zug I konnten die Katze wohlbehalten Verwandten der Mieter übergeben.

Die Feuerwehrleute von Zug I konnten die Katze wohlbehalten Verwandten der Mieter übergeben. Foto: Feuerwehr Hansestadt Stade

Feueralarm in einer Wohnung am Schwarzen Berg in Stade: Der 366. Einsatz der Retter in diesem Jahr endete mit einem tierischen Happy End.

Von Redaktion Mittwoch, 28.08.2024, 07:55 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Stade. Wie die Feuerwehr Stade in den Sozialen Netzwerken berichtet, ist am Dienstag eine Katze aus einer verqualmten Wohnung gerettet worden. Am frühen Nachmittag sei starker Rauch in einer Wohnung in einem Block am Schwarzen Berg gemeldet worden. Zug I der Stader Retter rückte aus.

„Die zufällig für Ausbildungszwecke in der Nähe befindliche Drehleiter konnte zügig eine erste Erkundung durchführen, die die Rauchentwicklung in der Wohnung bestätigte, offenes Feuer oder Menschen konnten jedoch nicht ausgemacht werden“, schreibt die Feuerwehr. Grund des Alarms: (Wieder mal) vergessenes Essen auf dem angeschalteten Herd.

Zwar seien keine Bewohner daheim gewesen, dafür aber eine Katze. Weil die Wohnung stark verqualmt war und nur unter Atemschutz betreten werden konnte, sei die Katze unverzüglich ins Freie gebracht und gerettet worden. Das Tier habe den Angehörigen der Mieter wohlbehalten übergeben werden können. Die Qualm-Wohnung wurde anschließend belüftet.

Küchenbrand im Cuxland: Vater und Tochter leicht verletzt

Auch im Landkreis Cuxhaven war es am Dienstagmittag zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in Bad Bederkesa gekommen. Ein 42 Jahre alter Familienvater habe in der Küche gekocht, dann sei aus bislang unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Die Küche der Wohnung brannte vollkommen aus, heißt es von der Polizei. Ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl habe die Feuerwehr verhindern können.

Der Mann sowie seine zwölf Jahre alte Tochter erlitten durch eingeatmetes Rauchgas leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Polizei geht von einem Schaden im hohen, fünfstelligen Bereich aus. Die weiteren Ermittlungen am Brandort dauern an. (tip)

Weitere Artikel