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Großeinsatz in Cuxhaven: Polizei findet Waffen, Drogen und Bargeld

Nach der Auseinandersetzung am Karl-Olfers-Platz durchsuchte die Polizei mehrere Wohnungen und stellte Waffen (Symbolfoto), Betäubungsmittel und Bargeld sicher.

Nach der Auseinandersetzung am Karl-Olfers-Platz durchsuchte die Polizei mehrere Wohnungen und stellte Waffen (Symbolfoto), Betäubungsmittel und Bargeld sicher.

Nach der Auseinandersetzung von rund 30 Personen hat die Polizei in Cuxhaven mehrere Wohnungen durchsucht. Dabei fanden die Beamten Waffen, Betäubungsmittel im hohen Wert, große Bargeldsummen sowie digitale Beweismittel.

Von Alexander Schmidt Samstag, 06.12.2025, 07:00 Uhr

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Cuxhaven. Der Einsatz Ende August hatte die Polizei stark gefordert: Die Beamten trennten zwei Personengruppen am Karl-Olfers-Platz und mussten Platzverweise aussprechen. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen. Ein 24-Jähriger sollte in Gewahrsam genommen werden, leistete jedoch massiven Widerstand und verletzte einen 25-jährigen Beamten leicht.

Zeugen berichten von einer Schusswaffe

Eine bislang unbekannte Person mischte sich ein, trat ebenfalls nach Einsatzkräften und verletzte zwei Beamte. Sie konnte unerkannt flüchten. Ein Zeugenaufruf brachte zunächst keine Hinweise auf diese Person. Unabhängige Zeugen berichteten jedoch, dass mindestens eine Beteiligte eine Schusswaffe mitgeführt haben soll.

Weitere Ermittlungen führen zu Verdächtigen und Durchsuchungen

Durch weitere Ermittlungen identifizierte die Polizei den 17-jährigen Beschuldigten des tätlichen Angriffs sowie zwei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit dem Führen einer Waffe, wie die Cuxhavener Polizei am Freitag, 5. Dezember, mitteilte. In der Folge erließ das Amtsgericht Stade drei Durchsuchungsbeschlüsse, die Anfang Dezember an drei Adressen in Cuxhaven vollstreckt wurden.

Sichergestellte Beweismittel umfassen Waffen, Drogen und Bargeld

Die Beamten stellten mehrere Schuss- und Stichwaffen, darunter eine mutmaßlich in der Tatnacht mitgeführte Schreckschusswaffe, größere Mengen Kokain und Cannabis sowie Bargeld im fünfstelligen Bereich sicher. Zudem wurden digitale Datenträger beschlagnahmt. Gegen insgesamt sieben Personen wird weiter ermittelt; mangels Haftgründen wurden sie entlassen.

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