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Tödlicher Unfall: A27 ab Nordholz gesperrt – Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel

Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel Foto: DPA/Stefan Sauer

Bei starken Hagelschauern kommt es am Sonntagmorgen auf der A27 zwischen den Anschlussstellen Nordholz und Altenwalde zu mehreren Verkehrsunfällen. Eine Person wird tödlich verletzt. Die A27 ist in Richtung Cuxhaven gesperrt.

Sonntag, 15.10.2023, 12:14 Uhr

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(Update: 15.05 Uhr)

Gegen 8.25 Uhr kam es am Sonntagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A27, Richtungsfahrbahn Cuxhaven. Nach Polizeiangaben war es gleichzeitig auch auf der Gegenfahrbahn zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwischenzeitlich waren beide Richtungsfahrbahnen voll gesperrt.

Tödlicher Unfall auf A27 zwischen Nordholz und Altenwalde

„Zum Unfallzeitpunkt zog ein intensiver Hagelschauer über diesen Abschnitt der A27“, berichtet Jan Hilbig, Sprecher der Polizeiinspektion Cuxhaven. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen habe eine 62-jährige Helmstedterin deshalb die Kontrolle über ihren VW verloren und sei ins Schleudern geraten. Ein 19-Jähriger aus der Gemeinde Bestwig (NRW) prallte mit seinem Audi gegen den bereits verunfallten VW. Dieser sei in den Seitenraum geschleudert worden.

Bei den nachfolgenden Fahrzeugen geriet eine 51-jährige Cuxhavenerin mit ihrem Hyundai ebenfalls ins Schleudern. Sie habe aber die bereits verunfallten Pkw verfehlt - der Wagen prallte gegen die Mittelschutzplanke. Schließlich sei noch ein 24-jähriger Cuxhavener mit seinem Audi ins Schleudern geraten. Er habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und sei leicht gegen den Audi des 19-Jährigen geprallt.

Der nachfolgende Verkehr konnte nach Polizeiangaben rechtzeitig zum Stehen kommen.

Helmstedterin erliegt Verletzungen

Die 62-Jährige aus Helmstedt erlag noch vor Ort ihren schweren Unfallverletzungen. Ihr 67 Jahre alter Beifahrer, ebenfalls aus Helmstedt, wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Bremer Krankenhaus geflogen. Die drei Insassen des nachfolgenden Audi wurden leicht verletzt. Von den drei Hyundai-Insassen verletzten sich zwei leicht. Der Audifahrer stand unter Schock.

Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Walsrode wurde alsbald aufgelöst. Die Sperrung der Gegenfahrbahn dauerte bis ca. 13 Uhr an und wurde nach der Bergung der beteiligten Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn aufgehoben. (set)

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