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Hamburg

2022 nur zwei Versuche von Geldautomatensprengungen in Hamburg

Ein gesprengter Geldautomat ist auf einer Pressekonferenz beim Landeskriminalamt (LKA) zur Vorstellung des Lagebilds der Organisierten Kriminalität hinter einem Flatterband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ausgestellt. Foto: Matthias Balk/dpa

Ein gesprengter Geldautomat ist auf einer Pressekonferenz beim Landeskriminalamt (LKA) zur Vorstellung des Lagebilds der Organisierten Kriminalität hinter einem Flatterband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ausgestellt. Foto: Matthias Balk/dpa

Kriminelle nehmen oft Bankautomaten ins Visier und sprengen sie - dieses Verbrechen kommt in Hamburg aber laut Ermittlern seltener vor als auf dem Land. Ein Polizeisprecher erläutert die Gründe.

Sonntag, 18.12.2022, 08:00 Uhr

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In Hamburg hat es in diesem Jahr zwei Versuche gegeben, Geldautomaten zu sprengen. Beide Taten endeten aber im Versuchsstadium, wie ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. Auch 2021 habe es nur eine versuchte Tat gegeben.

„Bislang scheinen potenzielle Tätergruppen den Fokus eher auf Geldautomaten in ländlichen Regionen mit geringerer Polizeidichte gelegt zu haben“, sagte der Sprecher. Deshalb geht die Polizei davon aus, dass Hamburg als Großstadt nicht unmittelbar im Fokus der Täter steht. Für die Sprengung der Geldautomaten werden nach Erkenntnissen der Polizei primär Gasgemische oder Sprengstoffe verwendet. (dpa)

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