Die Sparkasse Harburg-Buxtehude nimmt einen SB-Pavillon im Buxtehuder Stadtteil Altkloster in Betrieb. Der knallrote Kubus kostet so viel wie ein Einfamilienhaus.
Die Bokeler gehen auf die Barrikaden: Statt jederzeit Bargeld aus dem Automaten, soll nur noch der Sparkassenbus haltmachen. Einmal die Woche - zur Mittagsschlafzeit.
Der Ärger war groß, als die Volksbank im Elbe-Weser-Dreieck ihre Geschäftspraxis eingeschränkt hat - mit Folgen für Kunden, die auf einen Betreuer angewiesen sind. Der mediale Druck war groß, eine Lösung ist nun gefunden.
Immer wieder kommt es zu Sprengungen von Geldautomaten. Insgesamt geht die Zahl der gesprengten Automaten in Niedersachsen zwar zurück, doch einige Banken in der Region wollen das Risiko nicht mehr tragen.
Im Dezember sorgte die Sprengung der Deutschen-Bank-Filiale in Harsefeld deutschlandweit für Schlagzeilen. Jetzt steht fest: Das Kreditinstitut wird ihren Standort dort nicht wieder eröffnen. Was das für Kunden bedeutet.
Die Kreissparkasse Stade schließt in der kommenden Woche den SB-Bereich in Dollern und gibt die Räume in der Gemeinde auf. Sparkassen-Kunden können allerdings weiterhin im Ort Geld abheben - dank einer neuen Kooperation.
Es gibt einen lauten Knall. Die Zerstörung ist mitunter massiv. Bei Geldautomaten-Sprengungen entsteht meist ein hoher Schaden. Wie ist die Lage in Deutschland? Ein erster Überblick.
In den frühen Morgenstunden des Sonnabends waren in Harsefeld Automatensprenger unterwegs. Ein lauter Knall und starke Rauchentwicklung sorgten für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Auch ein Hubschrauber kreiste über dem Flecken.
Unbekannte haben am Mittwochmorgen einen Geldautomaten in einer Bankfiliale in Hamburg-Lurup gesprengt. Zeitgleich endete eine länderübergreifende Polizeiaktion. Drei Nächte in Folge waren Polizeibehörden auf die Suche nach Geldautomatensprengern gegangen - auch in Nie (...).
Vier mutmaßliche Täter sprengen einen Geldautomaten in Thüringen, die Polizei verfolgt sie mit einem Großaufgebot. Drei von ihnen werden schließlich gefasst - für einen endet die Flucht tödlich
Unbekannte haben Sonntagfrüh einen Geldautomaten in Stuhr im Landkreis Diepholz gesprengt. Dabei wurde die Bankfiliale erheblich beschädigt. Die Fahndung nach den Tätern läuft.
68 Angriffe auf Geldautomaten gab es in Niedersachsen im vergangenen Jahr - ein Rekordwert. Auch Sparkassen in der Region waren betroffen. Bei den Straftaten hat sich das Vorgehen verändert - und wird somit noch gefährlicher.
Früher nutzen die Täter Gas, jetzt ist es Sprengstoff: Geldautomaten-Sprengungen kommen immer häufiger vor - und sie werden gefährlicher. Das bereitet auch der Sparkasse Harburg-Buxtehude Sorgen. Gute Nachrichten gibt es indes für den Standort Buxtehude.
Am Montagmorgen liefert sich die Polizei in Niedersachsen eine Verfolgungsjagd. Das Auto kann gestoppt werden. Doch nach dem oder den Flüchtigen wird noch gesucht.
Die Minister hat zum Krisengipfel geladen und erwartet mehr Schutzmaßnahmen der Banken gegen die brutaler vorgehenden Automatensprenger. Die Geldhäuser wollen jetzt nachrüsten
Es sind Szenen wie aus einem Action-Film: Im beschaulichen Emsland stoppt die Polizei Automatensprenger auf frischer Tat. Die sorgen für einen schweren Unfall. Ein Täter entkommt - bis er in seinem Versteck gefunden wird.
Gesprengte Geldautomaten: „Die Täter haben einen Freifahrtschein“ kritisiert ein Polizist seinen Dienstherrn. Ein Konzept für die Bekämpfung dieser Kriminellen fehle. Das sehen Niedersachsens Innenminister und der Landespolizeidirektor anders.
Explosionen im Kreis Goslar und an einer Filiale der Sparkasse Harburg-Buxtehude: Am frühen Sonnabend schlagen die Täter gleich an zwei Orten zu. Im Harz nehmen sie nach einem Unfall eine Frau in ihre Gewalt.
Im Heidekreis haben Diebe in der Nacht zu Freitag versucht, einen Geldautomaten zu sprengen. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd hatten die Ermittler schließlich Erfolg: Drei Männer konnten festgenommen werden. Auch im Kreis Stade haben Banken auf die zunehmenden Sprengungen (...).
Kaum ist eine Großkontrolle der Polizei beendet, schlagen die Automatensprenger wieder zu: Im Familia-Markt in Buchholz im Kreis Harburg gehen die Täter blitzschnell vor.
Kriminelle nehmen oft Bankautomaten ins Visier und sprengen sie - dieses Verbrechen kommt in Hamburg aber laut Ermittlern seltener vor als auf dem Land. Ein Polizeisprecher erläutert die Gründe.
Aus Sorge vor der Serie von gesprengten Bargeldautomaten gibt es zwischen 23 und 5 Uhr bei vielen Banken kein Geld mehr. Im Kreis Stade zieht ein weiteres Geldhaus nach.
In Niedersachsen sind dieses Jahr schon jetzt so viele Geldautomaten gesprengt worden wie noch nie in einem Jahr zuvor. Das hat das Landeskriminalamt auf Anfrage mitgeteilt.
Das Ausspähen sensibler Kundendaten an Geldautomaten in Deutschland schien ein Auslaufmodell. Nun gehen die Zahlen wieder nach oben. Dafür haben Experten eine einfache Erklärung.
Unbekannte haben in der Nacht einen Geldautomaten in Salzgitter gesprengt. Nach ersten Informationen schlugen drei Täter gegen 4.30 Uhr im Stadtteil Lichtenberg zu, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Die Fahndung blieb bisher ohne Erfolg.
Ein lauter Knall riss die Anwohner aus dem Schlaf: Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag einen Geldautomaten der Volksbank-Filiale in Hittfeld gesprengt. Die Polizei fahndete mit einem Hubschrauber nach den Tätern.
Trotz mancher Fahndungserfolge nimmt die Zahl der Geldautomaten-Sprengungen in Niedersachsen und Deutschland weiter zu. Anfang Oktober hatte es auch in Stade eine spektakuläre Sprengung gegeben. Die Täter sind weiter auf der Flucht.
Unbekannte wollen in der Nacht zum Montag in Schenefeld Geldautomaten knacken. Bei einer Maschine sind sie erfolgreich. Die Filiale ähnelt einem Trümmerfeld.
Mitte November gelang den deutschen und niederländischen Polizeibehörden ein Schlag gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger. Fünf der Tatverdächtigen wurden nun nach Deutschland überstellt.
Direkt am Bahnhof Ohlsdorf wird in Hamburg in der Nacht ein Geldautomat gesprengt. Wie am vergangenen Wochenende in Harsefeld können drei Täter beobachtet werden.