Absage-Ärger um Ex-„AIDAaura“: Neue Mega-Kreuzfahrt in Planung?

Mit dem Schiff an die traumhaftesten Orte der Welt: Das geht bei vielen Kreuzfahrten. (Dieses Foto ist KI-generiert) Foto: Adobe AI
Die Absage der längsten Kreuzfahrt der Welt ist gerade mal gut einen Monat her, da plant die ehemalige Geschäftsführerin von Life at Sea Cruises das nächste Mega-Projekt.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Hamburg. Kendra Holmes heißt die Frau, die offenbar nicht von ihrem Traum abweichen will. Nach dem Fiasko um die dreijährige Weltreise bei Life at Sea Cruises will sie nun offenbar einen neuen Anlauf wagen. Aber der Reihe nach.
Eigentlich sollte die längste Kreuzfahrt der Welt Anfang November dieses Jahres starten. Mit der „MV Lara“ sollte es drei Jahre lang über die Meere der Welt gehen.
Schiffskauf scheitert, Gäste werden alleine gelassen
Doch der Kauf des Kreuzfahrtschiffes scheiterte, und Life at Sea Cruises stand plötzlich ohne Schiff da. Schlussendlich musste die Kreuzfahrt abgesagt werden. Ein Debakel für das Unternehmen und alle Gäste.
Die Geschäftsführerin bei Life at Sea Cruises war damals Kendra Holmes. Sie ist mittlerweile von ihrem Posten zurückgetreten und hat bei HLC Cruises als CEO angeheuert, wie Spiegel Online berichtet.
Neue Mega-Kreuzfahrt in der Planung
Bei dem Anbieter von Luxuskreuzfahrten, auf denen die Gäste Juwelen und andere wertvolle Gegenstände kaufen können, soll Holmes nun das nächste Mega-Projekt planen: eine ähnlich lange Kreuzfahrt.
Mit von der Partie soll auch ihr ehemaliger Geschäftsführer-Kollege von Life at the Cruises, Mikael Petterson, sein. Dieser kündigte jüngst den Kauf eines 30 Jahre alten Kreuzfahrtschiffes an. Mit dem soll es dann ab dem nächsten Jahr auch eine Langzeit-Weltreise geben.
Kreuzfahrtschiff
T „AIDAaura“: Verkauf besiegelt – Weltreise geplatzt
Life at Sea Cruises wirbt immer noch mit der Weltreise
Übrigens: Die gebeutelte Reederei Life at Sea Cruises wirbt auf der Unternehmens-Webseite immer noch mit einer dreijährigen Kreuzfahrt. Sie soll angeblich im November 2024 starten.
Ob es sich dabei um ein technisches Problem oder eine tatsächlich geplante Reise handelt, ist nicht bekannt.