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Funde bei Bauarbeiten

Alle vier Blindgänger in Osnabrück unschädlich gemacht

Einsatzkräfte kontrollierten Gebäude und Wohnungen im Evakuierungsgebiet.

Einsatzkräfte kontrollierten Gebäude und Wohnungen im Evakuierungsgebiet. Foto: Friso Gentsch/dpa

Erneut müssen in Osnabrück Bombenblindgänger entschärft werden. Diesmal sind es drei Weltkriegsbomben und eine Granate.

Von dpa Sonntag, 09.11.2025, 22:35 Uhr

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Osnabrück. Entwarnung in Osnabrück: Die vier Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sind unschädlich gemacht worden. Die Stadt teilte gegen 22.26 Uhr zugleich mit: „Noch hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Gebiet nicht freigegeben! Eine Rückkehr ist noch nicht möglich!“

Der Kampfmitteldienst habe eine Granate und eine 500-Pfund-Bombe gesprengt und zuvor zwei unterschiedlich große Bomben entschärft, hieß es. Ein Sprengmeister sagte laut Mitteilung: „Wir hätten deutlich früher fertig sein können, wenn unsere Arbeit nicht so oft unterbrochen worden wäre.“

Weil immer wieder Personen versuchen würden, in das Evakuierungsgebiet einzudringen, habe sich die Arbeit der Kampfmittelexperten schon um mehr als drei Stunden verzögert, hatte die Stadt im Verlauf des Abends mitgeteilt. Mehr als 14.000 Menschen mussten seit dem Morgen ihre Wohnungen verlassen. Am Mittag war die Evakuierung eigentlich abgeschlossen.

Tausende Menschen mussten ihre Wohnungen in Osnabrück verlassen.

Tausende Menschen mussten ihre Wohnungen in Osnabrück verlassen. Foto: Friso Gentsch/dpa

Der Bereich um die Fundstellen wurde weiträumig abgesperrt.

Der Bereich um die Fundstellen wurde weiträumig abgesperrt. Foto: Friso Gentsch/dpa

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