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Kulturerbe

Ausstellung: Druckkunst erleben in der Kleinen Fleth-Philharmonie

Wie beim Tag der Druckkunst vor fünf Jahren wird die Künstlerin Britta Lange jetzt wieder Einblicke in die Kunst des Druckens geben.

Wie beim Tag der Druckkunst vor fünf Jahren wird die Künstlerin Britta Lange jetzt wieder Einblicke in die Kunst des Druckens geben. Foto: TAGEBLATT-Archiv/Laudien

Die Künstlerin Britta Lange stellt Druckkunst ab Sonntag, 2. Februar, in der Kleinen Fleth-Philharmonie in Buxtehude aus. Auch eine Druckführung und ein Workshop werden angeboten.

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Von Sabine Lohmann
Mittwoch, 22.01.2025, 15:24 Uhr

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Buxtehude. Von Sonntag, 2. Februar, bis Montag, 31. März, sind Bilder der Künstlerin Britta Lange in der Ausstellung „Druckkunst erleben am Fleth“ in der Kleinen Fleth-Philharmonie, Westfleth 37, zu sehen. Rund um den bundesweiten Tag der Druckkunst am 15. März lädt Inhaber Hasko Witte zur Ausstellung und Druckvorführung ein. Besucher sind eingeladen, die Vielfalt und Kreativität der Druckkunst zu entdecken.

Ausstellung wird mit Vernissage eröffnet

Am Sonntag, 2. Februar, 12 bis 14 Uhr, wird die Ausstellung feierlich eröffnet. Die Vernissage wird von Anna-Lena Sell musikalisch am Flügel begleitet.

In einer Druckvorführung am Samstag, 15. März, dem eigentlichen Tag der Druckkunst, gibt die Künstlerin Britta Lange von 15 bis 17 Uhr Einblicke in die Kunst des Druckens und präsentiert verschiedene Techniken.

Wer die Technik des Tiefdrucks vertiefen möchte, kann am selben Tag, Samstag, 15. März, an einem Workshop zum Thema Kaltnadelradierung teilnehmen. Der Workshop findet von 18.30 bis 21 Uhr im Fleth-Raum in Buxtehude, Ostfleth 14, bei Birte Ellermann statt und ermöglicht eine intensive Einführung in diese klassische Drucktechnik. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kosten: 50 Euro (inklusive Material). Anmeldung: per Mail an Britta Lange unter info@brittalange.de.

Einblicke in die Geschichte der Druckkunst

Britta Lange, die sich seit 2002 auf alte und neue grafische Drucktechniken spezialisiert hat, gibt auch Einblicke in die Geschichte der Druckkunst: Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen; dies wird jährlich gefeiert, um das Kulturerbe lebendig zu halten. Die Techniken des Tiefdrucks, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, wurden von Künstlern wie Albrecht Dürer, Pablo Picasso und Horst Janssen genutzt. Der Hochdruck, dessen Ursprünge in Japan liegen, entstand bereits im 8. Jahrhundert. Eine jüngere Technik, die Britta Lange ebenfalls anwendet, ist die Monotypie GelliPrint, bei der mit einer weichen Gelatine-Platte gearbeitet wird.

Workshops für Schulen werden angeboten

Workshops für Schulen werden ebenfalls angeboten, um Kindern und Jugendlichen die Welt der Druckkunst näherzubringen. Für weitere Informationen oder Anmeldungen können Interessierte die Kommunikationsdesignerin Britta Lange ebenfalls per Mail an info@brittalange.de kontaktieren.

Weitere Infos: www.brittalange.de und www.tag-der-druckkunst.de. (sal)

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