Einsatz für die Feuerwehr am frühen Dienstagmorgen: Das Vereinsheim des Fußball-Oberligisten TSV Buchholz 08 stand in Brand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Die Auswirkungen eines Großbrandes auf einem Acker in Wellen waren weithin zu spüren. Mehr als 60 Einsatzkräfte versuchten den Flammen Herr zu werden. Doch es gab eine besondere Herausforderung.
Gleich zwei Abfalleimer stehen am frühen Montagmorgen in der Hansestadt in Flammen. Die Polizei leitet eine Fahndung ein. Am Ende steht eine Festnahme.
Die jungen Männer aus dem Stader Nachbarkreis waren zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Jetzt bleiben sie vorerst in Freiheit - und kämpfen gegen das Urteil.
Autohändler atmen erleichtert auf. Sie zeigen sich froh, dass die unheimliche Brandstiftungsserie im Kreis Rotenburg offenbar beendet ist. Mittlerweile wurden auch die mutmaßlichen Täter verurteilt.
Drei beste Freunde versetzen wochenlang Autohändler und Betriebe in der Region in Angst und Schrecken. Jetzt muss das Trio hinter Gitter. Auch der 23 Jahre alte Feuerwehrmann, der bis zuletzt alles abstritt.
Der jüngste Prozesstag im Brandstifter-Verfahren stand im Zeichen der Plädoyers: Freiheitsstrafen in Höhe von acht Jahren und neun Monaten hat die Staatsanwältin am Landgericht Verden für die 25 und 26 Jahre alten Angeklagten aus Rotenburg beantragt.
Der Brandserien-Prozess am Landgericht Verden steht kurz vor dem Abschluss der Beweisaufnahme. Vorher haben aber noch die beiden Verteidiger des 22 Jahre alten Angeklagten aus Rotenburg weitere Beweisanträge gestellt.
Ein Sicherheitsmitarbeiter hörte noch den Knall: Als 21 Fahrzeuge im Februar in Mulmshorn in Brand gesteckt worden waren, gingen die Angeklagten offenbar ein hohes Risiko ein, entdeckt zu werden.
Im Rotenburger Brandprozess am Landgericht Verden geht es um einen „Moralapostel“, der lieber zuschaut statt eingreift. Außerdem könnten mehr Personen von den Taten gewusst haben als nur die drei Angeklagten.
In Verden ging es weiter im Brandprozess: Weil der Aufzug im Landgericht defekt war und ein Schöffe auf einen Rollstuhl angewiesen ist, wurde der dritte Verhandlungstag im Prozess mit drei mutmaßlichen Brandstiftern in die Stadthalle verlegt.
Zwei Angeklagte in dem Brandserien-Prozess am Landgericht Verden wurden aus der Untersuchungshaft entlassen. Die jungen Männer räumten Tatbeteiligungen an den verheerenden Bränden im Landkreis Rotenburg ein.
Auf einem Parkplatz in Heeslingen sollen drei junge Männer im Februar einen VW Multivan in Brand gesteckt haben. Ein Blitzerfoto könnte beweisen, dass sie am Tatort waren: Das Polizeifoto wurde nur wenige Minuten später geknipst.
Am Landgericht Verden wird es spannend für die Fahrzeughändler aus dem Landkreis Rotenburg. Zum Prozessauftakt rund um die Brandserie sagten die ersten Zeugen aus. Auch erste Ermittlungspannen werden deutlich.
Die Serie versetzte vor allem Autohändler in der Region in Angst und Schrecken. Ein halbes Jahr nach der Brandserie startete am Montag am Landgericht Verden der Prozess gegen drei Beschuldigte. Zwei schwiegen, aber einer redete - ausgerechnet ein Feuerwehrmann.
Die knapp einjährige Brandserie hielt eine ganze Region in Atem. Von September an soll sich ein Trio, darunter ein Feuerwehrmann, vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft präsentiert ihre Ermittlungsergebnisse - mit drei Überraschungen.
Die Ermittlungsgruppe „Hohenesch“ arbeitet weiter mit Hochdruck an der Aufklärung der Brandserie im Landkreis Rotenburg. Am Freitag hat die Polizei die Wohnung einer 22-Jährigen durchsucht und zwei der bereits Beschuldigten landen nun doch in Haft.
Seit Oktober haben im Kreis Rotenburg Brandstifter wohl in 15 Fällen gezielt Brände gelegt. Jetzt wurde öffentlich: Einer der Verdächtigen ist Mitglied der Feuerwehr. Ein Beschuldigter scheint außerdem geständig zu sein. Das sagt die Kreisfeuerwehr.
Die Schäden der Brandnacht sind in Sittensen nahe der A1 und in Weertzen vier Tage nach den jüngsten Brandstiftungen deutlich zu sehen. Am Dienstag meldete die Polizei einen Ermittlungserfolg. Autohändler Rainer Viebrock ist dennoch unzufrieden.
Wegen Brandstiftung in fünf Fällen verurteilte die 1. Große Strafkammer einen 30-jährigen Stader zu vier Jahren Haft. Im Prozess um die Serie von Pkw-Bränden in Stade ging es am Schluss zwischen der Verteidigung und Staatsanwaltschaft hoch her.
Zwei weitere Großbrände am vergangenen Wochenende haben nun den Verdacht erhärtet: Im Kreis Rotenburg hält eine Brandserie Feuerwehr und Polizei in Atem. In mindestens zehn Fällen wird ermittelt.