„Extrem kompliziert“: So nennt die Stader Staatsanwaltschaft die Ermittlungen im Fall der insolventen Drochterser Verbrauchergenossenschaft CoNet. Aber warum?
Es geht voran beim Insolvenzverfahren der Drochterser Verbrauchergenossenschaft Co.Net. Aber: Etliche der knapp 4000 Genossen schauen vielleicht in die Röhre.
Die Verbrauchergenossenschaft Co.Net aus Drochtersen sorgte international für Schlagzeilen. Von der Razzia bis zum neuen Eigentümer: Eine Übersicht aller Kapitel im Wirtschaftsdrama.
Was passiert mit dem Bürokomplex der Co.Net-Genossenschaft in Nindorf? Bei einer Zwangsversteigerung war es unter den Hammer gekommen. Mittlerweile ist eine Frist verstrichen – und es gibt einen neuen Eigentümer.
Olaf M. hat wegen der kriminellen Machenschaften bei der Verbrauchergenossenschaft Co.Net aus Drochtersen Zehntausende Euro verloren. Es war die Altersvorsorge des Familienvaters. Ob er überhaupt einen Cent wiederbekommt, ist fraglich.
Es ist die Woche eins nach der Großrazzia, dem bisherigen Höhepunkt des Wirtschaftsskandals bei Co.Net. Wie der Alltag bei der Drochterser Verbrauchergenossenschaft weitergeht.
Mit der Razzia in Drochtersen, Spanien und Polen erreicht das jahrelange Drama um die Verbrauchergenossenschaft Co.Net ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Weg eines Unternehmens, das ganz klein anfing und nun ganz groß gescheitert ist.
Die angeschlagene Verbrauchergenossenschaft Co.Net mit knapp 4000 Anlegern und etlichen Ferienimmobilien auf Mallorca steht erneut unter vorläufiger Insolvenzverwaltung.
Gegen 9 Uhr stürmten schwerbewaffnete Polizisten der Bereitschaftspolizei Lüneburg das Firmengebäude der Co.Net-Verbrauchergenossenschaft in Drochtersen. Der Verdacht: Geldwäsche und Clankriminalität. Zeitgleich griffen Polizisten in Spanien und in Polen zu.
Die Gläubiger sitzen der Drochterser Verbrauchergenossenschaft Co.Net im Nacken. 2023 stand die Genossenschaft zwei Wochen unter vorläufiger Insolvenzverwaltung. Nun steht der Firmensitz zur Zwangsversteigerung. Vielleicht gibt es eine Lösung.