Angelika Kielmann aus Cuxhaven ist seit 1978 verschwunden. Ist eine ihrer Freundinnen dem Serienmörder vorher nur knapp entkommen? Sie hat sich jetzt nach einem Aufruf gemeldet.
Ein Cuxhavener bringt ungelöste Kriminalfälle ins Fernsehen. Doch trotz neuer Spuren und Hinweise bleibt die entscheidende Entdeckung aus. Welche Rolle spielt dabei „Aktenzeichen XY... ungelöst“?
187 Tötungsdelikte sind in Schleswig-Holstein ungeklärt. Eine „Cold Case Unit“ gibt wie im Fall Linde Perrey nicht auf. Und können selbst bei Erfolgen scheitern.
Angelika Kielmann aus Cuxhaven ist seit 1978 verschwunden. Sie ist ein mutmaßliches Opfer der sogenannten Disco-Morde. Ein anonymer Hinweis im Internet wirft nun Fragen auf. Wer ist die Hinweisgeberin?
Vorstrafen eines bisher wenig beachteten Angeklagten kommen im Prozess um den Buxtehuder Baggersee-Mord ans Licht. Und überraschend endet der kurze Verhandlungstag hitzig.
Furcht vor dem im Milieu bekannten Schläger und ständige Beleidigungen: Das sind laut dem Angeklagten die Gründe, warum er das Opfer erschossen habe. Dabei habe er nur das Bein treffen wollen.
Überraschend bricht der Angeklagte K. sein Schweigen. Er gibt zu, vor 22 Jahren an einem Baggersee bei Buxtehude einen Mann erschossen zu haben. Und der Prozess nimmt noch eine zweite unerwartete Wendung.
Über den Überfall auf ein Rentnerehepaar in Uthlede im Dezember 2022 war bisher kaum etwas bekannt. In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ wurde nun deutlich: Das Verbrechen wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.
Ein brutaler Überfall auf ein älteres Ehepaar erschütterte im Dezember 2022 die Ortschaft Uthlede im Kreis Cuxhaven. Nun wird dieser Fall von „Aktenzeichen XY... ungelöst“ aufgegriffen. Alle Infos zur Ausstrahlung gibt es hier.
Dem Angeklagten, der mit seinem Bekennerschreiben den Gerichtsprozess auslöste, geht es schlecht. Er höre Stimmen. Früher hatte er bereits behauptet, Außerirdische hätten zu ihm gesprochen. So soll das Verfahren weitergehen.
Das Bekennerschreiben, auf das sich die Anklage stützt, tauge nicht als Beweismittel. Der Angeklagte, der einen Mann erschossen haben soll, sei psychisch krank, argumentiert der Verteidiger. Nicht alle Prozessbeteiligten sehen das so.
Kaum jemand in Deutschland ist mit dem Tod so vertraut wie der er: Prof. Klaus Püschel leitete fast 30 Jahre das Institut für Rechtsmedizin in Hamburg. Er weiß, wie und warum ein Mensch gestorben ist. Jetzt, im Ruhestand, hat er noch ein großes Ziel.
Gesucht wird: ein „Freier“ mit sexuellen Gewaltfantasien. Er müsste heute 60 bis 75 Jahre alt sein und soll zwei Frauen ermordet haben. Die Polizei sieht durchaus gute Chancen, den Täter auch nach Jahrzehnten doch noch zu ermitteln - aus zwei Gründen.
Polizeibeamte werteten 2002 die Handydaten der Nutzer aus, die sich zur Tatzeit am Baggersee in Buxtehude-Ovelgönne aufgehalten haben. Ermittler von damals sagten jetzt vor Gericht aus. Führen die Mobilfunkdaten zu den Angeklagten?
Ein dunkler Keller. Verstaubte alte Akten. Tüten mit unsortierter, blutiger Kleidung. Die Asservatenkammern in Deutschland sind voll. Doch manchmal findet sich noch nach Jahrzehnten die heiße Spur - und manchmal haben Studenten diese entdeckt.
Getötet durch einen einzigen Stich in den Oberschenkel. Ein kräftiger Hieb des Messers reicht, um Lothar Leßmann zu ermorden. Er verblutet innerhalb Minuten. Alle Spuren deuten darauf, dass der Täter ein Auftragskiller ist - angereist für einen Mord.
Der Prozess um den Buxtehuder Baggersee-Mord wird immer abstruser. Im Mittelpunkt: das widerrufene Bekennerschreiben des Angeklagten. Höhere Wesen hätten ihn zu dem Geständnis gedrängt. Wie die Staatsanwaltschaft darauf reagiert.
Hat dieser 20 Jahre alte Autodieb kaltblütig zwei Frauen erschossen? Die Polizei hält Frank D. für den Mörder. 33 Jahre später stellt Kommissar Klaus Harjes klar: Die Kripo hat sich verrannt.
Die brutale Tat am Baggersee bei Buxtehude liegt 22 Jahre zurück - und die Zeugen müssen versuchen, sich an den damaligen Tag zu erinnern. Das gelingt vielen im Mordprozess kaum. Bei einem Befragten hat das Gericht aber Zweifel an seiner Unwissenheit.
Zwei Frauen, zwei Tatorte, ein Mörder: Die beiden „Kopfschuss-Morde“ gehören zu den spektakulärsten Kriminalfällen in Deutschland. Die Polizei in Bremerhaven studiert jetzt erneut die Ermittlungsakten - es soll neue Ansätze für Ermittlungen geben.
Vor dem Landgericht Stade ist am Montag der Prozess gegen vier Männer, die wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt sind, fortgesetzt worden. Der damalige Gerichtsmediziner berichtete, wie brutal der Täter vor 22 Jahren vorgegangen ist.
Mehr als 50 Jahre ist der Mord an Wally Schimmelpfennig her. Die 76-Jährige wurde in Cuxhaven „bestialisch erschlagen“. Der grausige Fund lässt noch heute schaudern. Er gilt als das älteste ungeklärte Kapitalverbrechen der Region.
„Cold Cases“ sagt man heute - ungelöste Kriminalfälle, die meist Jahre zurückliegen. Zwölf solcher Verbrechen hat die Cuxhavener Kriminalpolizei untersucht. Über Ermittler, Zeugen und die Bedeutung von Beweisen.
Ein Haus in der Wurster Straße, ein älterer Mann, der allein darin wohnt. Eindringlinge, die sein Geld wollen, ihn brutal traktieren. Nach dem Überfall ist Harald Kurt Gustav Lindemann tot - erschlagen zu Weihnachten 1997. Die Tat ist ungeklärt.
Um die Serienmorde um Kurt-Werner Wichmann ist eine neue Dynamik entstanden. Frauen - auch aus dem Kreis Stade - berichten von unheimlichen Begegnungen. Jetzt landen die Todes- und Vermisstenfälle im Fernsehen.
Vor 25 Jahren ist Anke Wohlers in Cappel mit 61 Messerstichen bestialisch getötet worden. Der Täter wurde nie gefasst. Gefunden wurde die Frau von ihrem fünfjährigen Sohn. Er erinnert sich.
Eine Mutter wird mit 61 Messerstichen bestialisch ermordet, zwei Frauen fast zeitgleich erschossen, auch der Mord an zwei Prostituierten kann nie aufgeklärt werden. Das sind einige der spannendsten Cold Cases der Region.
2002 wurde ein Mann an einem Baggersee in Buxtehude erschossen aufgefunden. Beinahe 22 Jahre später stehen deswegen vier Männer vor dem Landgericht Stade. Grund ist ein Bekennerschreiben - das der Angeklagte inzwischen wieder zurückgenommen hat.
An ihre Mutter hat Xenia Schneefuß kaum noch Erinnerungen. Und doch begleitet sie das Schicksal bis heute. Ihre Mutter Jutta ist seit 1986 verschwunden. Xenia verfolgt aus München eine mögliche Verbindung zum Serienmörder Kurt-Werner Wichmann.
Der Serienmörder Kurt-Werner Wichmann bekommt auch im Nachbarkreis immer mehr ein Gesicht. Jetzt berichtet eine weitere Frau von einer unheimlichen Begegnung. Sie wurde von ihm mit dem Fahrrad verfolgt. Unweit einer Todesspur entlang der A27.
Nach beinahe vier Jahrzehnten gibt es im mysteriösen Fall der verschwundenen Uta Flemming aus dem Jahr 1985 neue Hoffnung auf Aufklärung. Die Identität eines möglicherweise wichtigen Zeugen konnte ermittelt werden.
Bärbel Barnkow wurde vor 32 Jahren in Bremerhaven erschossen - ihr Mörder nie ermittelt. Jetzt könnte es eine Wende gebe. Die Angehörigen sind „tief bewegt“.
Sie wagen sich zurück an den Ort des Schreckens - und sind ganz sicher: Es war der „Göhrde-Mörder“ Kurt-Werner Wichmann, der sie beobachtete. Zwei Frauen erinnern sich an angsteinflößende Momente, die ihr Leben prägten.
Eine Frau ist heute überzeugt, dass sie einst nur knapp dem Serienmörder Kurt-Werner Wichmann entkommen ist. Ist er auch für die „Disco-Morde“ verantwortlich? Eine Wirtin erinnert sich.
Ingrid Peters ist überzeugt, vor Jahrzehnten im Kreis Cuxhaven dem Serienmörder Kurt-Werner Wichmann entkommen zu sein. Jetzt haben sich weitere Frauen gemeldet. Die Polizei schließt Wichmann als „Disco-Mörder“ nicht aus.
Kurt-Werner Wichmann hat vor Jahrzehnten wohl fünf Menschen getötet. Mindestens. Eine Frau ist heute überzeugt: Als junge Anhalterin ist sie ihm nahe Cuxhaven nur knapp entkommen. Hat der „Göhrde-Mörder“ auch die „Disco-Morde“ im Cuxland begangen?
Kann neue Technik für die Aufklärung alter Fälle sorgen? Zumindest die Möglichkeit treibt Ermittler an, Archive nach ungelösten Mordfällen zu durchforsten. Im Hinterkopf haben sie dabei auch die quälende Ungewissheit der Angehörigen.