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Ratgeber

Energiekosten sparen: Heizkörper jetzt entlüften

Mit einem Vierkantschlüssel das Ventil an der Seite des Heizkörpers öffnen und so lange offen lassen, bis die Luft entwichen ist und nur noch Wasser nachkommt. Foto: dpa-tmn

Mit einem Vierkantschlüssel das Ventil an der Seite des Heizkörpers öffnen und so lange offen lassen, bis die Luft entwichen ist und nur noch Wasser nachkommt. Foto: dpa-tmn

Heizkosten lassen sich durch einfachste Maßnahmen sparen: Etwa, indem Sie die Heizkörper entlüften, wenn Sie sie das erste Mal aufdrehen. So geht's ohne Druckverlust im System.

Montag, 19.09.2022, 19:16 Uhr

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Befindet sich Luft im Heizungssystem, merken Sie das. Es wird nicht richtig warm, es gluckert vielleicht sogar in den Leitungen. Die Heizkosten steigen dadurch. Deshalb sollten Sie Ihre Heizung zum Beginn der Heizperiode entlüften.

Bei den meisten Anlagen geht das so:

In der Bedienungsanleitung findet man Infos dazu, wo genau das Wasser nachgefüllt wird, ob es Leitungswasser oder anderes sein muss und wie viel Bar Druck erforderlich sind.

Die DIY Academy rät, den Wasserdruck an der Heizungsanlage schon vor dem ersten Entlüften zu überprüfen, und gegebenenfalls direkt vor dem Entlüften Wasser nachzufüllen.

Es kann sein, dass nach dem Entlüften und anschließenden Auffüllen von Wasser erneut entlüftet werden muss, da Luft in das System gelangt ist.

Tipp für Mieter:

Mieter haben vielleicht keinen Zugang zur Heizungsanlage im Keller und müssen ihre Verwaltung und Hausmeister einbinden. Man kann aber recht gut erkennen, ob man entlüften sollte:

Es befindet sich Luft in den Leitungen, wenn der Heizkörper trotz voll aufgedrehtem Thermostatventil vor allem im oberen Bereich nicht richtig warm wird, die Heizkörper in ihrem Zuhause werden unterschiedlich warm. Oder man hört das Wasser darin gluckern. (dpa)

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