Feuerwehr probt Ernstfall im Rüstjer Forst

Die Übung zeigte: Es gibt Verbesserungsbedarf bei der Befahrbarkeit einiger Waldwege. Foto: Feuerwehr
Die Züge Wassertransport und Wasserförderung der Kreisfeuerwehr Stade haben im Bereich des Rüstjer Forsts den Ernstfall geprobt. Geübt wurde vor allem das Fahren der großen Einsatzfahrzeuge auf engen und unbefestigten Waldwegen.
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Lange Phasen ohne Regen und mit großer Hitze lassen die Waldbrandgefahr steigen. Auch unter diesem Gesichtspunkt wurden die vorhandenen Wasserentnahmestellen genau erkundet und auf Nutzbarkeit und Ergiebigkeit geprüft. Ein weiteres Merkmal war das Anfahren von Orten nach vorgegebenen Koordinaten unter Nutzung der Waldbrandeinsatzkarten sowie die Überprüfung der Sprechfunkverbindung im Waldgebiet. Außerdem wurden Geräte zur Bekämpfung von Vegetationsbränden vorgestellt und erprobt, so zum Beispiel Löschrucksäcke.
Für die Zugführer Sönke Heinsohn und Carsten Fricke bleibt als Fazit, dass es Verbesserungsbedarf bei der Befahrbarkeit einiger Waldwege und der Kommunikation über Sprechfunk gibt und dass einige Löschwasserstellen überprüft werden müssen.