Fotojournalist Roland Marske berichtet über seine Reise nach Masuren

Buxtehude. Pommern, Westpreußen, Ostpreußen - die Namen der einst östlichsten Provinzen Deutschlands existierten jahrzehntelang fast nur in der Erinnerung ihrer ehemaligen Bewohner. In der Geschichte versunken und heute fast vergessen, klingen sie wie ein ferner Mythos. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges sind sie polnisch und heißen jetzt Pomorze Zachodnie, Pomorze Gdanski und Mazury.

In den stillen Landschaften, vom Massentourismus unentdeckt, war der Berliner Fotograf und Autor Roland Marske der verlorenen Zeit auf der Spur. Seine Reise nach Masuren führte ihn durch Städte und Landschaften mit deutscher Vergangenheit und polnischer Gegenwart.

Mühsam Bewahrtes und liebevoll Restauriertes

Unterwegs sprach der Fotojournalist mit den Menschen und fand Zerstörtes und Versunkenes, aber auch mühsam Bewahrtes und liebevoll Restauriertes. Und er hat sich faszinieren lassen von Pommern, dem „Land am Meer“, von Westpreußen, dem „Land an der unteren Weichsel“ mit seiner Hauptstadt, der „tausendjährigen Stadt“ Danzig, und von Ostpreußen, dem „Land der dunklen Wälder und kristallenen Seen“.

Seine Multi-Visions-Show ist eine einfühlsame Begegnung, die nicht nur Erinnerungen lebendig werden lässt, sondern Sehnsucht weckt, den Norden des Nachbarn Polens zu erkunden: alte malerische Städte und Dörfer, Burgen und Schlösser, einsame Strände und schöne Seen und Wälder.

Unter dem Markenzeichen „Jules Verne“ präsentiert das Team von Roland Marske seit vielen Jahren erfolgreich seine Dia-Multi-Visions-Shows über viele Regionen der Erde. Mehrmonatige Reisen, aufwendige Recherche und unzählige Gespräche liefern die Hintergründe und Geschichten.

Karten gibt es für 13,50 Euro bei Foto Köpcke in Buxtehude, Lange Straße 11, oder online bei www.jules-verne-online.de; an der Tageskasse kosten sie 15 Euro. (sal)