Gegen den Mitaufsteiger: VfL Fredenbeck steht vor nächstem Endspiel

Jörg Rademacher hat viele Einzelgespräche mit seinen Spielern geführt. Foto: Jörg Struwe (nomo)
Ein Sieg ist Pflicht. Die Handballer des VfL Fredenbeck empfangen am Wochenende einen Mitaufsteiger, der ebenfalls um den Klassenerhalt kämpft, zuletzt aber eine Negativserie beendet hat.
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Fredenbeck. Wie im letzten Heimspiel hoffen die Verantwortlichen des VfL Fredenbeck am Samstag (19.30 Uhr) gegen den MTV Großenheidorn auf eine volle Geestlandhalle. Trainer Jörg Rademacher nutzte das Training unter Woche nicht nur dazu, um seine Mannschaft vorzubereiten, sondern auch, um Einzelgesprächen mit seinen Spielern zu führen.
Ein Thema war die Auswärtsschwäche. Dafür, sagt Rademacher, gebe es nicht die eine Ursache, es seien eher viele Kleinigkeiten, die aber große Wirkung entfalteten. Die Gespräche seien sehr positiv verlaufen, sagt er. Die Aufarbeitung brauche aber Wochen.
Gegner mit offensiver Abwehr
Mitaufsteiger Großenheidorn hat erst am vergangenen Spieltag eine Serie von zehn sieglosen Partien beendet. Der Zehnte sei sehr ausgeglichen besetzt, stelle eine sehr offensive Deckung und erziele viele einfache Tore über die Außen, sagt Rademacher.
Dem VfL steht der Kader der letzten Spiele zur Verfügung. Der Einsatz von Daniel Sharnikau (Achillessehnenanriss) ist unwahrscheinlich. Auch die Suche nach Verstärkungen ist noch nicht beendet, ist aber schwierig. Rademacher: „Wir suchen Spieler, die uns sofort helfen können.“ Die Wechselfrist endet am 15. Februar.