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Autonomes Unterwasserfahrzeug

„Greyshark“ auf Erprobungsfahrt vor Eckernförde

Die Unterwasserdrohne kann etwa akkurate Karten des Meeresbodens anfertigen.

Die Unterwasserdrohne kann etwa akkurate Karten des Meeresbodens anfertigen. Foto: Frank Molter/dpa

Die Unterwasserdrohne „Greyshark“ startet in Schleswig-Holsteins Ostsee ihre Testfahrten. Was das autonome Fahrzeug künftig leisten könnte, erklärt ein Vertreter des Herstellers.

Von dpa Freitag, 21.11.2025, 14:35 Uhr

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Damp. In der Ostsee vor Eckernförde ist die Unterwasserdrohne „Greyshark“ auf Erprobungsfahrt gegangen. Das unbemannte und autonome Unterwasserfahrzeug wurde in Damp (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ins Wasser gelassen. Im kommenden Jahr soll es Serienreife entwickeln, sagte der führende Vertriebsmanager des Bremer Unternehmens Euroatlas, Markus Beer.

Anschließend soll das Fahrzeug mit dem emissionsfreien Wasserstoffantrieb in die Produktion gehen. Den Angaben nach soll es schon zahlreiche Interessenten und Käufer für die Unterwasserdrohne geben. Die Herstellung koste einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag.

Beer erklärte, dass das Fahrzeug benutzt werden kann, um kritische Infrastruktur zu überwachen. Ebenso soll es in der Lage sein akkurate Karten vom Meeresboden anzufertigen. Dies sei etwa nützlich, da in der Ost- und Nordsee noch rund 1,6 Millionen Tonnen Altmunition liegen.

Laut dem Unternehmen Euroatlas soll das Unterwasserfahrzeug bis zu 16 Wochen lang unabhängig operieren und dabei über 8.000 Seemeilen zurücklegen, ohne auftanken zu müssen.

Im kommenden Jahr soll die Unterwasserdrohne Serienreife erreichen.

Im kommenden Jahr soll die Unterwasserdrohne Serienreife erreichen. Foto: Frank Molter/dpa

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